MiCA regulation for Asset-referenced Token

MiCA-Verordnung für Asset-Referenced Token (ART)

Die Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCA) ist eine wichtige Verordnung der Europäischen Union, die Kryptowerte, einschließlich an Vermögenswerte gebundene Token (Asset-Referenced Tokens, ART), regelt. Sie soll Stabilität und Transparenz beim Umlauf von Kryptowerten gewährleisten, die Interessen der Verbraucher schützen und finanzielle Risiken verhindern.

ARTs sind eine Art Krypto-Asset, dessen Wert an eine Reihe von Vermögenswerten wie Fiat-Währungen, Rohstoffe oder Kryptowährungen gebunden ist. Der Hauptzweck von ARTs besteht darin, die Stabilität zu wahren und das Vertrauen der Benutzer zu gewährleisten, indem sie solche Token für verschiedene Transaktionen, einschließlich Zahlungen und Investitionen, verwenden können.

Die MiCA-Vorschriften stellen strenge Anforderungen an ART-Emittenten. Um solche Token ausgeben zu dürfen, muss ein Unternehmen die Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörden, wie z. B. der nationalen Finanzmarktaufsichtsbehörden, einholen. Die Emittenten sind verpflichtet, detaillierte Informationen über die Mechanismen zur Token-Stabilität bereitzustellen, einschließlich einer Beschreibung der Vermögenswerte, auf die sie sich stützen, und der Maßnahmen zum Risikomanagement.

Zu den wichtigsten Anforderungen der MiCA an ART-Emittenten gehören:

  1. Sicherstellung ausreichender Vermögensreserven zur Stützung des Token-Werts und zur Minimierung von Volatilitätsrisiken.
  2. Transparenz der Geschäftstätigkeit, einschließlich der obligatorischen Offenlegung von Sicherheiten und Vereinbarungen zur Vermögensverwaltung.
  3. Regelmäßige Prüfung und Berichterstattung an die Regulierungsbehörden zur Bestätigung der Einhaltung der regulatorischen Anforderungen.
  4. Verbraucherschutz, einschließlich der Bereitstellung von Rückerstattungsgarantien im Falle eines Zahlungsausfalls oder Liquiditätsverlusts.
  5. Management von Betriebs- und Cyberrisiken zur Minimierung von Sicherheitsbedrohungen.

ART-Emittenten sind verpflichtet, Verbraucherschutzmechanismen einzurichten, einschließlich des Zugangs zu Entschädigungen im Falle von Verstößen im Zusammenhang mit der Verwendung von Token. Die Verordnung sieht auch Transparenzanforderungen für Marketingmaterialien vor, um eine Irreführung der Nutzer zu verhindern.

Die MiCA-Verordnung betont die Bedeutung der Integration von ARTs in das Finanzökosystem der Europäischen Union. Dies eröffnet Möglichkeiten für ihre Verwendung im internationalen Zahlungsverkehr, die Integration in Bankdienstleistungen und die Entwicklung neuer Finanzprodukte auf Basis der Blockchain-Technologie.

Gleichzeitig schränkt MiCA die Ausgabe von Token ein, die eine Gefahr für die Finanzstabilität darstellen könnten. Solche Token unterliegen ab einem bestimmten Nutzungsvolumen und -umfang einer strengeren Kontrolle durch die Regulierungsbehörden.

Die MiCA-Verordnung schafft Rechtsklarheit und legt Standards für den Betrieb des ART-Marktes fest, wodurch Innovationen im Bereich der digitalen Finanzen gefördert werden. Die Umsetzung der MiCA soll die Voraussetzungen für ein größeres Vertrauen in Asset-Backed Token schaffen und ihre Rolle in der modernen Wirtschaft stärken.

Die MiCA spielt somit eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung eines transparenten, stabilen und innovativen Krypto-Asset-Marktes in der Europäischen Union, indem sie einen soliden Rechtsrahmen für Asset-Backed Token schafft.

Was sind Asset-Backed Token?

Asset-Referenced Tokens (ART) sind eine Art digitaler Vermögenswert, dessen Wert vom Wert eines oder mehrerer zugrunde liegender Vermögenswerte abhängt. Zu diesen Vermögenswerten können Fiat-Währungen, Edelmetalle, Rohstoffe oder sogar andere Krypto-Vermögenswerte gehören. Der Hauptzweck von ART besteht darin, den Benutzern ein stabiles Instrument zur Abwicklung, Investition oder Speicherung von Werten in digitaler Form zur Verfügung zu stellen.

ARTs unterscheiden sich von Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum dadurch, dass ihr Wert nicht ausschließlich durch Angebot und Nachfrage auf dem Markt bestimmt wird, sondern durch bestimmte Vermögenswerte gedeckt ist. Dadurch sind sie weniger anfällig für Volatilität und attraktiver für den Einsatz bei Finanztransaktionen.

ART-Emittenten müssen ihren Wert durch Reserven an zugrunde liegenden Vermögenswerten sichern. Diese Reserven können in Bankeinlagen, Anlageportfolios oder anderen sicheren Verwahrungsformen gehalten werden, die den regulatorischen Anforderungen entsprechen. Transparenz und eine solide Verwaltung dieser Reserven sind der Schlüssel zum Vertrauen der Nutzer.

Zu den Hauptmerkmalen von ART gehören:

  1. Vermögensbesichert: Der Wert von ART wird durch bestimmte Vermögenswerte gesichert, wodurch das Volatilitätsrisiko verringert wird.
  2. Transparenz: Die Nutzer haben Zugang zu Informationen über die Struktur der Reserven und die Verwaltungsmechanismen.
  3. Regulierbarkeit: ARTs unterliegen regulatorischen Anforderungen, wodurch sie sicherer in der Anwendung sind.

ARTs werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Aufgrund ihrer Stabilität und der niedrigen Transaktionskosten können sie für internationale Zahlungen verwendet werden. Im Investmentsektor bieten ARTs die Möglichkeit, Werte in digitaler Form zu speichern und so die mit der Volatilität traditioneller Kryptowährungen verbundenen Risiken zu vermeiden. Im E-Commerce können ARTs als bequemes Zahlungsmittel eingesetzt werden, insbesondere bei grenzüberschreitenden Transaktionen.

Die Regulierung von ART spielt eine Schlüsselrolle bei ihrer erfolgreichen Integration in das Finanzsystem. So legt beispielsweise die Markets in Cryptoassets Regulation (MiCA) der Europäischen Union strenge Anforderungen für ART-Emittenten fest, darunter die Notwendigkeit einer Lizenzierung, die Sicherstellung angemessener Reserven und eine regelmäßige Berichterstattung. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Interessen der Nutzer zu schützen und finanzielle Risiken zu vermeiden.

Trotz der Vorteile stehen ART auch vor Herausforderungen. Das Reservenmanagement erfordert ein hohes Maß an Transparenz und Professionalität sowie die Einhaltung komplexer regulatorischer Anforderungen. Darüber hinaus hängt der Erfolg von ARTs in hohem Maße vom Vertrauen der Nutzer und Unternehmen ab.

ARTs stellen ein wichtiges Element des modernen Finanzmarktes dar, da sie die Stabilität traditioneller Vermögenswerte mit den Innovationen digitaler Technologien verbinden. Sie tragen zur Entwicklung der digitalen Wirtschaft bei, indem sie Transaktionen mit digitalen Werten bequem und zuverlässig machen.

MiCA-Verordnung 2025

Die MiCA-Verordnung (Verordnung über Märkte für Kryptowerte) wird bis 2025 zum grundlegenden Rechtsdokument für die Kryptoindustrie in der Europäischen Union. Diese Verordnung legt einheitliche Standards für die Regulierung von Kryptowerten fest, was zur Schaffung eines transparenten und sicheren Marktes beiträgt. MiCA führt strenge Regeln für Token-Emittenten und Kryptoasset-Dienstleister (CASPs) ein, die Aspekte wie Lizenzierung, Risikomanagement, Anlegerschutz und regelmäßige Berichterstattung abdecken.

Bis 2025 wird die Verordnung vollständig in Kraft treten, was bedeutet, dass die Übergangsfrist für die EU-Mitgliedstaaten abgelaufen ist. Dies schafft ein günstiges Umfeld für internationale Krypto-Projekte, die auf den europäischen Markt drängen. Unternehmen müssen jedoch strenge Anforderungen erfüllen, darunter die Dokumentation, die Einhaltung von Transparenzstandards und die Umsetzung von Risikomanagementmechanismen.

Für Token-Emittenten und CASPs sieht MiCA eine obligatorische Lizenzierung vor. Dazu gehören die Erstellung eines Whitepapers, die Entwicklung interner Richtlinien und die Durchführung regelmäßiger Inspektionen. Darüber hinaus wird besonderes Augenmerk auf Stablecoins (E-Geld und an Vermögenswerte gebundene Token) gelegt, die angemessene Reserven und die Umsetzung von Benutzerschutzmechanismen erfordern.

Regulated United Europe (RUE) unterstützt Kryptowährungsunternehmen dabei, sich effektiv an die Anforderungen der MiCA-Verordnung 2025 anzupassen. Wir bieten umfassende Unterstützung, einschließlich der Auswahl der Gerichtsbarkeit, der Due Diligence, der Vorbereitung der Dokumentation, der Zusammenarbeit mit den Aufsichtsbehörden und der Entwicklung von Risikomanagementstrategien. Unser Ziel ist es, den erfolgreichen Start und die Entwicklung Ihres Projekts innerhalb der neuen Rechtslandschaft der Europäischen Union sicherzustellen.

Wie kann Regulated United Europe bei der MiCA-Verordnung für Asset-referenced Token (ART) helfen?

Mit der Umsetzung der MiCA-Verordnung (Verordnung über Märkte für Kryptowerte) wird die Regulierung von Asset-referenced Tokens (ARTs) für Krypto-Asset-Unternehmen zu einer Priorität. Asset-Backed ARTs machen einen bedeutenden Teil des Kryptomarktes aus und ziehen sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren an. MiCA führt klare Standards für ART-Emittenten ein, einschließlich Anforderungen an Rücklagen, Transparenz und Risikomanagement. Regulated United Europe (RUE) bietet professionelle Unterstützung für ART-Projekte und hilft ihnen bei der Anpassung an die neuen Regulierungsstandards der Europäischen Union.

ARTs werden als Krypto-Assets kategorisiert, die durch Reserven gedeckt sind, zu denen Fiat-Währungen, Edelmetalle oder andere Vermögenswerte gehören können. MiCA verlangt von ART-Emittenten, Stabilität und Transparenz zu gewährleisten. Unternehmen sind verpflichtet, ausreichende Reserven zu halten, regelmäßige Berichte zu veröffentlichen und den Nutzern Zugang zu vollständigen Informationen über die Risiken und Nutzungsbedingungen von Token zu gewähren.

Eine der größten Herausforderungen für ART-Emittenten ist die Wahl der Gerichtsbarkeit für die Registrierung und Lizenzierung. So bieten beispielsweise Deutschland und Frankreich eine gut ausgebaute regulatorische Infrastruktur, die den MiCA-Compliance-Prozess vereinfacht. Gleichzeitig bieten Länder wie die Tschechische Republik und Estland günstige Bedingungen für Krypto-Projekte, einschließlich vereinfachter Lizenzierungsverfahren. Die unterschiedlichen nationalen Ansätze bei der MiCA-Umsetzung erfordern eine sorgfältige Analyse und strategische Planung.

RUE unterstützt seine Kunden bei der Auswahl der am besten geeigneten Gerichtsbarkeit für die Umsetzung ihres ART-Projekts. Unser Team führt eine Due-Diligence-Prüfung durch, um potenzielle Risiken und Unstimmigkeiten zu ermitteln, entwickelt eine Anpassungsstrategie und bietet Unterstützung in allen Phasen der Umsetzung. Wir begleiten auch den Lizenzierungsprozess und helfen bei der Erstellung der erforderlichen Unterlagen, einschließlich Whitepaper, Risikoberichten und internen Richtlinien.

Darüber hinaus sind Emittenten von ARTs verpflichtet, die Bestimmungen der DSGVO einzuhalten, wenn ihre Aktivitäten die Verarbeitung personenbezogener Daten umfassen. Dazu gehört die Ernennung eines Datenschutzbeauftragten, die Durchführung einer Datenschutz-Folgenabschätzung und die Umsetzung von Datenschutzverfahren. RUE bietet eine umfassende Palette von Dienstleistungen zur Einhaltung der DSGVO an, um rechtliche Risiken zu minimieren.

Beispiele für eine erfolgreiche Anpassung an MiCA zeigen, wie Unternehmen die neuen Standards effektiv einhalten können. So hat beispielsweise ein in Estland registrierter Emittent von mit Edelmetallen besicherten ARTs robuste Mechanismen für die Reservenverwaltung und eine regelmäßige Berichterstattung eingeführt. Dadurch konnte das Unternehmen erhebliche Investitionen anziehen und das Vertrauen der Kunden gewinnen.

Durch die Zusammenarbeit mit Regulated United Europe erhalten ART-Emittenten Zugang zu fachkundiger Unterstützung und maßgeschneiderten Lösungen. Wir bieten langfristige Unterstützung, einschließlich der Überwachung von regulatorischen Änderungen, Mitarbeiterschulungen und Beratung im Umgang mit Regulierungsbehörden. Unser Ziel ist es, Ihr Projekt zum Erfolg zu führen und Nachhaltigkeit im neuen regulatorischen Umfeld der Europäischen Union zu gewährleisten.

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