MiCA licence in Croatia

MiCA-Lizenz in Kroatien

Nach der Einführung von MiCA hat sich die Regulierung von Krypto-Assets in Kroatien im Einklang mit der EU zu einem zentralisierten Modell gewandelt. Die Aufsicht über den Kryptomarkt ist auf zwei staatliche Stellen aufgeteilt: Eine überwacht die Aktivitäten von Krypto-Asset-Dienstleistern, die andere sorgt für Stabilität und Aufsicht in den Bereichen E-Geld und Asset-Backed-Token. Zusammen decken diese Stellen die gesamte digitale Marktinfrastruktur ab, einschließlich der Ausgabe und Notierung von Token, Verwahrungsdienstleistungen, Börsen, Handelsplattformen und Vermittlungsgeschäften. MiCA wird in Kroatien schrittweise umgesetzt. Die Vorschriften für elektronische Wert-Token und durch Vermögenswerte besicherte Krypto-Assets sind bereits in Kraft, während die Vorschriften für Krypto-Asset-Dienstleister später in Kraft getreten sind. Nur Organisationen, die bereits vor Einführung der neuen Vorschriften auf dem Markt tätig waren, wird eine Übergangsfrist gewährt, aber auch sie müssen sich innerhalb der festgelegten Frist dem Genehmigungsverfahren unterziehen. Neue Unternehmen können nur dann in den Markt eintreten, wenn sie über eine Lizenz verfügen.

Um eine Lizenz zu erhalten, muss ein Anbieter eine juristische Person registrieren, transparente Eigentums- und Führungsstrukturen nachweisen und eine kompetente Geschäftsleitung ernennen, die ihre Erfahrung und ihre geschäftliche Reputation dokumentieren kann. In den Bereichen AML und KYC müssen Unternehmen nachweisen, dass sie über Verfahren zur Kundenidentifizierung, Transaktionsüberwachung, Meldung verdächtiger Transaktionen und zum Schutz vor der Nutzung ihrer Infrastruktur für illegale Transaktionen verfügen. Eine besondere Bedingung ist die obligatorische Trennung von Kundengeldern und Unternehmensvermögen, sowohl in Bezug auf Kryptowährungen als auch auf Bargeld. Dies ist besonders wichtig für Verwahrstellen, Plattformen und Speicherdienste. Bei der Ausgabe von Token werden die Anforderungen noch strenger. Der Emittent muss eine detaillierte Dokumentation erstellen, in der der Emissionsmechanismus, die Rechte und Risiken des Tokens, das Umlaufverfahren, das Wirtschaftsmodell und die Bedingungen für den Schutz der Token-Inhaber offengelegt werden. Zusätzliche Standards für Stabilität, Liquiditätsbereitstellung und Finanzkontrolle gelten sowohl für währungsgestützte als auch für vermögensgestützte Stablecoins. Anstatt die technische Form jedes Vermögenswerts zu analysieren, berücksichtigt die Regulierungsbehörde dessen Vorzüge – ein Token auf der Blockchain kann als Finanzinstrument eingestuft werden, wenn er ähnliche wirtschaftliche Rechte wie Wertpapiere bietet.

Der Markt entwickelt sich allmählich zu einer Struktur, in der die Arbeit mit Krypto-Vermögenswerten eine Lizenz und die strikte Einhaltung von Transparenz- und anderen Anforderungen erfordert. Für Unternehmen bedeutet eine solche Regulierung, dass sie sich gründlich vorbereiten müssen, einschließlich der Registrierung in Kroatien, der Entwicklung interner Richtlinien, der Implementierung von Sicherheitsmechanismen und der Prüfung der Prozesse zur Speicherung und Verwaltung von Vermögenswerten. Im Gegenzug haben Unternehmen jedoch die Möglichkeit, dank des einheitlichen MiCA-Regulierungsraums legal auf dem gesamten europäischen Markt tätig zu sein. Für Investoren und Nutzer erhöhen solche Regeln das Schutzniveau, sorgen für transparente Bedingungen und schaffen Vertrauen in die Dienstleister. Kroatien schafft ein ausgereiftes regulatorisches Umfeld, in dem Krypto-Projekte langfristige Geschäftsmodelle entwickeln können und der Markt ohne Rechtsunsicherheit florieren kann. Die Kombination aus der europäischen MiCA-Regulierung und der lokalen Aufsicht gewährleistet Stabilität, Vorhersehbarkeit und gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Teilnehmer der Krypto-Branche. In Kroatien basiert die Regulierung von Krypto-Assets und Dienstleistern auf dem Prinzip der vollständigen Anpassung an den MiCA-Standard durch eine Kombination aus nationaler Gesetzgebung und entsprechender Aufsicht durch die Regulierungsbehörde. Die Verantwortung für die Ausgabe von Token ist auf zwei Stellen aufgeteilt, von denen eine dafür zuständig ist und die andere für die Beaufsichtigung von Dienstleistungen, die Transaktionen mit Krypto-Assets anbieten (Umtausch, Speicherung, Plattformhandel, Verwahrungsdienste usw.).

Sobald MiCA in Kraft tritt, müssen Unternehmen, die Kryptodienstleistungen anbieten möchten, eine offizielle Genehmigung einholen und strenge regulatorische Anforderungen erfüllen. Jede juristische Person muss sich registrieren und ihre Eigentümerstruktur und Managementinformationen offenlegen, einschließlich Reputation, Qualifikationen und Erfahrung, sowie ihre Fähigkeit bestätigen, Risiken zu managen und interne Management-, Sicherheits- und Compliance-Regeln einzuhalten.

Um legal zu operieren, müssen Verfahren zur Identifizierung und Überprüfung der Zuverlässigkeit von Kunden, zur Überwachung von Transaktionen, zur Identifizierung und Verhinderung verdächtiger Vorgänge sowie zur Trennung von Kunden- und Unternehmensvermögen implementiert werden. Dies ist besonders wichtig, wenn die Dienstleistung die Speicherung von Krypto-Assets in Wallets, die Verwaltung von Schlüsseln und die Wahrnehmung von Verwahrungsfunktionen umfasst – in diesem Fall verlangt die Aufsichtsbehörde eine klare Buchführung, technischen Schutz und separate Verfahren für Kundengelder. Wenn das Unternehmen die Ausgabe von Token plant – einschließlich Utility-Token, Stablecoins und anderen Arten von Krypto-Vermögenswerten – sehen die MiCA-Vorschriften besonders strenge Dokumentationsanforderungen vor. Es muss ein Whitepaper oder ein ähnliches Dokument erstellt werden, in dem die Rechte der Token-Inhaber, das Wirtschaftsmodell, die Risiken und der Umlaufmechanismus beschrieben werden und alle notwendigen Informationen offengelegt werden, damit potenzielle Investoren und Inhaber verstehen können, was sie kaufen. Die Aufsichtsbehörde bewertet das wirtschaftliche und rechtliche Wesen des Vermögenswerts und nicht seine technologische Form – d. h. ob der Token echte Eigentumsrechte, Anteile, Erträge oder andere Privilegien bietet, die denen traditioneller Finanzinstrumente ähneln.

Unternehmen, die Kryptodienstleistungen anbieten (CASP), unterliegen ähnlichen Kapital-, internen Governance- und Transparenzanforderungen wie Finanzinstitute. Sie müssen auf Audits und interne Kontrollen, die Aufrechterhaltung der Finanzstabilität sowie auf die obligatorische Berichterstattung und die Einhaltung von Cybersicherheits- und Kundengutschutzstandards vorbereitet sein. Die von MiCA festgelegte Übergangsfrist bedeutet, dass Unternehmen, die vor Einführung der neuen Vorschriften tätig waren, dies bis zum Ablauf der Frist weiterhin tun können, sofern sie letztendlich eine Genehmigung erhalten. Neue Marktteilnehmer können erst nach Erhalt der entsprechenden Genehmigungen auf Krypto-Asset-Dienstleistungen zugreifen. Für Unternehmen hat dieses Modell mehrere wichtige Auswirkungen. Erstens ist eine gründliche Vorbereitung der Strukturen, Dokumente und Prozesse vor der Einreichung eines Antrags erforderlich. Zweitens ist die technische und operative Stabilität von größter Bedeutung, einschließlich der Verwahrung von Vermögenswerten, des Datenschutzes, der Trennung von Kundengeldern und der Einhaltung der AML/KYC-Vorschriften. Schließlich müssen Unternehmen verstehen, dass die Ausgabe von Token, die Erbringung von Dienstleistungen und die Interaktion mit Kunden auf strengen regulatorischen Vorschriften mit einem hohen Maß an Transparenz und professionellem Management basieren müssen. Aus Sicht der Investoren und Nutzer verbessern solche Standards den Schutz, stabilisieren den Markt und verringern das Risiko, wodurch die Voraussetzungen für einen konsistenten, rechtmäßigen und transparenten Betrieb geschaffen werden. Die Regulierung in Kroatien bietet einen Rahmen für die Geschäftstätigkeit von Unternehmen und ermöglicht ihnen, in der gesamten EU geschäftlich tätig zu sein, sofern sie die Anforderungen der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) und der nationalen Gesetzgebung erfüllen.

„Unternehmen & MiCA-Lizenzantrag in KROATIEN”

43.200 EUR
PAKET „Unternehmens- und MiCA-Lizenzantrag in KROATIEN” BEINHALTET:
  • Vorbereitung aller erforderlichen Dokumente für die Registrierung eines neuen Unternehmens in Kroatien
  • Zahlung aller staatlichen Gebühren im Zusammenhang mit der Unternehmensregistrierung
  • Zahlung der Notar- und Registrierungsgebühren im Zusammenhang mit der Unternehmensgründung
  • Entwurf und Vorbereitung der für den MiCA-Lizenzantrag erforderlichen Compliance-Unterlagen
  • Erstellung eines detaillierten Geschäftsplans, der den Anforderungen der HANFA entspricht
  • Einreichung des vollständigen MiCA-Antragspakets bei der HANFA
  • Einstellung eines lokalen AML/Compliance-Beauftragten (MLRO) gemäß den Anforderungen der HANFA
  • Erstellung von AML/CTF- und internen Governance-Richtlinien in Übereinstimmung mit HANFA
  • Unterstützung bei der Eröffnung eines Firmenbankkontos
  • Suche und Anmietung eines physischen Büros in Kroatien, um die Substanz und die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen
  • Koordination und Kommunikation mit HANFA während des Prüfungs- und Genehmigungsprozesses

MiCA-Vorschriften in Kroatien

Die kroatische Regulierungsbehörde (HANFA) hat bestätigt, dass sie die von der ESMA entwickelten Kriterien für die Einstufung von Krypto-Vermögenswerten als Finanzinstrumente anwenden wird. Diese Entscheidung schafft einen einheitlichen europäischen Ansatz für die Klassifizierung digitaler Vermögenswerte und beseitigt die seit langem bestehende Unsicherheit bei der Rechtsdurchsetzung. Der Kern der Neuerung besteht darin, dass die Bewertung eines Tokens nun nicht mehr auf seiner technologischen Hülle basiert, sondern auf seiner Beschaffenheit, seiner wirtschaftlichen Funktion und dem Umfang der dem Inhaber gewährten Rechte. Die Verordnung basiert auf dem Grundsatz, dass ein Token, wenn er im Wesentlichen die Funktionen eines Wertpapiers erfüllt – beispielsweise wenn er das Recht auf eine Beteiligung an einem Unternehmen, Einkünfte, Mitwirkung an der Geschäftsführung gewährt oder andere Eigentumsansprüche widerspiegelt –, als Finanzinstrument anzusehen ist und unter die MiFID II fällt. Umgekehrt unterliegt der Vermögenswert weiterhin der MiCA-Regulierung, wenn er nicht die Merkmale eines Wertpapiers aufweist und keine Unternehmens- oder Eigentumsrechte gewährt, sondern stattdessen als Tauschmittel, digitale Ware, Versorgungs- oder Infrastrukturelement verwendet wird.

Besondere Aufmerksamkeit gilt hybriden Token – Vermögenswerten, die die Funktionen eines Finanzinstruments und eines Krypto-Vermögenswerts kombinieren. Für diese gilt der Grundsatz „Substanz vor Form“, d. h., es wird eher die wirtschaftliche Bedeutung als die technische Umsetzung bewertet. Wenn die wirtschaftliche Komponente eher Wertpapieren ähnelt, wird der Vermögenswert als Finanzinstrument reguliert, auch wenn er auf einer Blockchain implementiert ist und formal die Merkmale eines Krypto-Vermögenswerts aufweist. Dieser Ansatz schützt die Marktteilnehmer und ermöglicht es der Aufsichtsbehörde, bei Bedarf strengere Aufsichtsmaßnahmen zu ergreifen. In der Praxis bedeutet dies, dass Emittenten und Dienstleister die Ausgabe von Token sorgfältiger strukturieren und das Rechtsmodell analysieren müssen, wobei sie dokumentieren müssen, zu welcher Kategorie der Vermögenswert gehört. Das Whitepaper, die Platzierungsbedingungen, der Ausgabemechanismus, die Rechte der Inhaber, die Vergütungsstruktur, die Token-Verteilung und das Wirtschaftsmodell des Projekts unterliegen nun einer obligatorischen regulatorischen Analyse, die die Wahl des Rechtssystems beeinflusst.

Kapitalanforderungen für MiCA-Unternehmen in Kroatien

  • MiCA legt drei Kategorien von Krypto-Dienstleistern mit unterschiedlichen regulatorischen Anforderungen und Tätigkeitsbereichen fest. Die erste Kategorie umfasst Unternehmen, die Kundenaufträge ausführen, Anweisungen übermitteln oder Beratungsdienstleistungen erbringen, aber keine Krypto-Vermögenswerte von Kunden halten. Für diese Unternehmen wurde eine Mindestkapitalanforderung von 50.000 € festgelegt.
  • Die zweite Kategorie umfasst Anbieter, die Krypto-Vermögenswerte umtauschen und Verwahrungsdienste anbieten, wodurch Kunden Zugang zu digitalen Vermögenswerten erhalten.Für diese Anbieter liegt die Mindestkapitalanforderung mit 125.000 € deutlich höher.
    Die dritte Kategorie umfasst die komplexesten Betreiber – diejenigen, die Handelsplattformen verwalten und Marktinfrastruktur bereitstellen. Diese Anbieter müssen ein Mindestkapital von 150.000 € vorhalten, um den höheren Risiken Rechnung zu tragen, die mit dem Betrieb von Handelssystemen, der Sicherstellung der Liquidität und dem Schutz der Kunden verbunden sind.
    Die Wahl der CASP-Lizenzklasse bestimmt somit direkt die erforderlichen finanziellen und operativen Bedingungen sowie den Umfang der Regulierung beim Eintritt in den EU-Markt im Rahmen der MiCA.

    Die HANFA-Entscheidung erhöht die Rechtssicherheit, bietet Anlegern mehr Transparenz und gibt Emittenten klare Leitlinien für den einzuhaltenden Regulierungsweg. Projekte, die wertpapierähnliche Token ausgeben, werden nach den Finanzmarktvorschriften reguliert, während klassische Utility-Token, Stablecoins und andere digitale Vermögenswerte weiterhin in den Zuständigkeitsbereich der MiCA fallen. Dies verringert das Risiko von Missbrauch, beseitigt Grauzonen und gewährleistet eine einheitliche Anwendung der Vorschriften in allen EU-Ländern. Dieser Ansatz fördert ein ausgereiftes Ökosystem, schützt Investoren und ermöglicht es Krypto-Projekten, innerhalb eines transparenten regulatorischen Rahmens zu operieren. Europa bewegt sich in Richtung eines Modells, in dem Technologien nicht durch Ausnahmen, sondern durch die systematische Klassifizierung digitaler Vermögenswerte zum Markt zugelassen werden. Dies schafft die Grundlage für das langfristige Wachstum der Branche und stärkt das Vertrauen in ihre Rolle als regulierter Teil des Finanzmarktes.

    HANFA-Chef Ante Žigman In seiner Rede auf der Konferenz „Challenge of Change” betonte HANFA-Chef Ante Žigman die Notwendigkeit, den regulatorischen Rahmen und die digitale Transformation der kroatischen Finanzmärkte zu stärken, insbesondere im Kontext des globalen Wettbewerbs und der rasanten technologischen Entwicklung. Er wies darauf hin, dass die amerikanischen Kapitalmärkte trotz des geringen Anteils der USA am globalen BIP weiterhin weit vorne liegen. Dies deutet auf einen systemischen Rückstand der europäischen Märkte – einschließlich Kroatiens als Teil der EU – in Bezug auf den Zugang zu Kapital, das Wachstum von Unternehmen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit hin. Žigman erklärte, dass Europa, um diesen Rückstand aufzuholen, die Integration der Kapitalmärkte beschleunigen, günstige Bedingungen für die Finanzierung von Unternehmen über die Börse schaffen und die Emission von Eigenkapitalinstrumenten fördern muss. In diesem Zusammenhang werden die Regulierung von Krypto-Vermögenswerten und die Einführung von Standards wie MiCA als Teil einer umfassenderen Strategie zur Modernisierung der Finanzinfrastruktur angesehen. Neue Technologien, Digitalisierung, DLT-Instrumente und Tokenisierung sind nicht nur Innovationen, sondern auch ein Mittel, um Märkte zugänglicher, flexibler und wettbewerbsfähiger zu machen.

    Besondere Aufmerksamkeit wurde der nachhaltigen Finanzierung und der grünen Transformation gewidmet. Obwohl Europa bei nachhaltigen Investitionen führend ist, hat es die für grüne Investitionen gesetzten Ziele noch nicht erreicht. Daher sollte die Regulierung Investitionen in grüne und digitale Projekte fördern, um die wirtschaftliche Stabilität und ein nachhaltiges Wachstum zu stärken, anstatt den Übergang zu einer nachhaltigen Entwicklung zu behindern. Für Kroatien bedeutet dies eine umfassende Modernisierung sowohl des nationalen Kapitalmarktes als auch des Mechanismus zur Gewinnung von Investitionen, auch für kleine und mittlere Unternehmen. Die Pläne für die Marktentwicklung umfassen die Verbesserung der Liquidität, die Förderung des Investoreninteresses und die Erhöhung des Volumens von Wertpapier- oder Token-Platzierungen sowie die Schaffung eines Umfelds, in dem digitale Finanztechnologien gleichberechtigt mit traditionellen Instrumenten funktionieren können. Abschließend betonte Žigman, dass Europa bei der Transformation und Digitalisierung seiner Kapitalmärkte vor großen Herausforderungen steht. Es muss auch seinen Rechtsrahmen stärken, ihn mit internationalen Standards harmonisieren und sicherstellen, dass Unternehmen Zugang zu modernen Finanzierungsinstrumenten haben. Für Kroatien ist dies eine Chance, den Kapitalmarkt durch die Kombination von Innovation, nachhaltiger Entwicklung und finanzieller Stabilität zu einem wirksamen Wachstumsmechanismus für Unternehmen, Investoren und die Wirtschaft insgesamt zu machen.

    Die folgenden Dokumente sind erforderlich, damit CASP-Unternehmen eine MiCA-Lizenz in Kroatien erhalten:

    Um eine Lizenz als Krypto-Dienstleister (CASP-Lizenz gemäß MiCA) in Kroatien zu erhalten, muss ein Unternehmen ein umfassendes Paket von Dokumenten vorbereiten, die seine rechtliche, finanzielle und operative Bereitschaft zur Tätigkeit auf dem digitalen Markt bestätigen. Dieses Paket umfasst Unternehmensunterlagen, Jahresabschlüsse, interne Vorschriften, Risikomanagementrichtlinien und Kundenschutzmechanismen. Dieses Paket muss nachweisen, dass das Unternehmen sicher mit Krypto-Vermögenswerten arbeiten kann, ohne gegen Anforderungen hinsichtlich der Speicherung, der Ausführung von Transaktionen oder der AML/KYC-Risikokontrolle zu verstoßen. Das Paket basiert auf den Gründungsdokumenten des Unternehmens, den Registrierungsdaten, der Satzung, der Unternehmensstruktur und der Offenlegung der wirtschaftlichen Eigentümer. Die Aufsichtsbehörde analysiert die Zusammensetzung der Eigentümer und Manager und bewertet deren fachliche Eignung, geschäftliche Reputation und Erfahrung im Bereich Finanzdienstleistungen oder digitale Technologien. Jedes Mitglied des Managementteams muss die Integrität seiner Geschäftspraktiken und das Nichtvorliegen von strafrechtlichen Verurteilungen, Sanktionen oder Verstößen gegen regulierte Rechtsvorschriften bestätigen.

    Das zweite Schlüsselelement sind interne Richtlinien und Betriebsabläufe. Das Unternehmen muss AML- und KYC-Vorschriften, ein Verfahren zur Kundenidentifizierung, einen Transaktionsanalyseprozess, Regeln zur Identifizierung verdächtiger Aktivitäten und einen Mechanismus zur Übermittlung von Informationen an die Aufsichtsbehörden vorlegen. Die Dokumentation umfasst auch Sicherheitsrichtlinien, eine Beschreibung der IT-Systeme, den Schutz von Krypto-Wallets, Verfahren zur Speicherung von Schlüsseln und Mechanismen zur Wiederherstellung des Zugriffs. Wenn das Unternehmen Verwahrungsfunktionen wahrnimmt, muss es die Trennung von Kundenvermögen und eigenen Mitteln dokumentieren. Ein separater Abschnitt ist dem Geschäftsplan gewidmet, in dem die angebotenen Dienstleistungen, das Wirtschaftsmodell, die Zielgruppe, die Wachstumsprognose und die Betriebsstrategie beschrieben werden. Dieser Abschnitt umfasst ein Risikomanagementmodell, Finanzindikatoren, Transaktionskosten, Ausgaben- und Einkommensberechnungen, eine Liquiditätsbewertung, die technische Architektur und Supportprozesse. Die Aufsichtsbehörde erwartet, dass das Dokument die Nachhaltigkeit des Projekts und seine Fähigkeit, den Betrieb zu unterstützen, ohne eine Gefahr für die Kunden darzustellen, nachweist.

    Der Finanzteil des Pakets umfasst geprüfte Jahresabschlüsse, Daten zum Kapital des Unternehmens und eine Bestätigung der Einhaltung der Mindestkapitalanforderungen für die ausgewählte CASP-Lizenzklasse. In einigen Fällen werden auch eine Cashflow-Prognose, eine Bilanzierungsmethode für Krypto-Vermögenswerte und eine Bestätigung der Finanzierungsquellen vorgelegt.

    Wenn das Unternehmen die Ausgabe von Token plant, muss es außerdem ein Whitepaper erstellen, in dem die wirtschaftliche Natur des Vermögenswerts, die Rechte der Inhaber, die damit verbundenen Risiken und die Art und Weise seiner Verbreitung beschrieben werden. Dieses Dokument muss umfassend, transparent und faktenbasiert sein, da es die rechtliche Grundlage für die Zulassung des Tokens zum EU-Markt bildet. Folglich ist das MiCA-Lizenzantragsdossier in Kroatien nicht nur eine formale Sammlung von Unterlagen, sondern vielmehr ein systematischer Nachweis der Regulierung des Geschäfts, einschließlich der Transparenz des Unternehmens, der Stabilität des Managements, der technischen Sicherheit und der Fähigkeit des Unternehmens, die Interessen seiner Kunden zu schützen. Je detaillierter und genauer das Dossier ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Lizenz umgehend erteilt wird und das Unternehmen im Rahmen der MiCA in der gesamten Europäischen Union tätig werden darf.

    Phasen der MiCA-Umsetzung in Kroatien

    MiCA wird in Kroatien schrittweise umgesetzt, wobei die regulatorischen Anforderungen und der Marktzugang schrittweise auf Unternehmen ausgeweitet werden, die den europäischen Standards entsprechen. In der ersten Phase wurden die Verordnung verabschiedet und ihre Bestimmungen in das kroatische Rechtssystem umgesetzt. Die zuständigen Behörden wurden benannt: Eine Behörde überwacht die Aktivitäten von Krypto-Dienstleistern, die andere ist für Asset-Backed- und E-Geld-Token zuständig. Diese institutionellen Mechanismen bildeten die Grundlage für die anschließende Umsetzung der Regulierung.

    Die zweite Phase trat in Kraft, als die Vorschriften für E-Geld-Token und asset-backed Token angewendet wurden. Emittenten dieser Instrumente müssen ein Whitepaper erstellen, ihr Wirtschaftsmodell offenlegen und ihre finanzielle Stabilität nachweisen. Eine transparente Regulierung von Stablecoins war erforderlich, da ihr Wert an eine Währung oder einen Korb von Vermögenswerten gebunden ist. Öffentliche Angebote von Vermögenswerten ohne entsprechende Dokumentation wurden unmöglich.

    Die dritte Phase begann später, als die Anforderungen an Krypto-Dienstleister verbindlich wurden. Unternehmen, die sich mit Börsenhandel, Verwahrung, Handel, Vermögensverwaltung, Beratung und anderen CASP-Funktionen befassen, müssen nun eine Lizenz erwerben. Die Regulierungsbehörden verlangen nun Unternehmenstransparenz, Kapitaladäquanz, robuste interne Governance- und IT-Rahmenbedingungen sowie eine formalisierte AML-Compliance. In dieser Phase wurden auch die obligatorische Trennung von Kunden- und Unternehmensvermögen, die Prozessdokumentation und operative Sicherheitskontrollen eingeführt. Für Organisationen, die ihre Tätigkeit vor Inkrafttreten der MiCA aufgenommen haben, wurde eine Übergangsphase eingeführt. Sie können ihre Tätigkeit für einen begrenzten Zeitraum fortsetzen, sofern sie eine Lizenz erwerben und ihre Prozesse an die neuen Standards anpassen. Nach Ablauf dieser Frist steht der Markt nur noch lizenzierten Unternehmen offen.

    Die letzte Phase ist die Einrichtung eines nachhaltigen Aufsichtsmodells. Regelmäßige Berichterstattung, kontinuierliche Compliance-Überwachung, Überprüfung von Geschäftsmodellen, Risikobewertungen und die Gewährleistung der Einhaltung von Verbraucherrechten werden zur Norm. Unternehmen, die eine Lizenz erhalten, können dank des Mechanismus des „Regulierungs-Passes”, der den Markt in einen einheitlichen Finanzkreislauf verwandeln wird, nicht nur in Kroatien, sondern in ganz Europa tätig sein.

    Die Umsetzung der MiCA in Kroatien erfolgt somit durch eine konsequente Standardisierung: zunächst die Anpassung der Regulierung, dann die Regulierung der Emittenten, anschließend die obligatorische Lizenzierung der Dienstleister und schließlich ein vollwertiges System der laufenden Aufsicht. Dies schafft ein stabiles rechtliches Umfeld für Krypto-Projekte und formt einen Markt, in dem die Regulierung Transparenz und Vertrauen gewährleistet, ohne die Entwicklung zu behindern.

    Die Besteuerung von Kryptowährungen in Kroatien soll 2025–2026 eingeführt werden

    Kryptowährungen gelten in Kroatien als eine Art Kapitalvermögen, und Steuern sind nur zu zahlen, wenn wirtschaftliche Vorteile erzielt werden, d. h. wenn sie verkauft, gegen Fiat-Geld getauscht oder auf eine Weise realisiert werden, die zu einem Gewinn führt. Der bloße Besitz und die Verwahrung digitaler Vermögenswerte unterliegen nicht der Steuerpflicht, und Steuerverbindlichkeiten entstehen erst, wenn Einkünfte erzielt werden. Der Umtausch einer Kryptowährung in eine andere gilt an sich nicht als steuerpflichtige Transaktion, es sei denn, es erfolgt eine Umwandlung in Fiat-Währung. Beim Verkauf von Kryptowährungen mit Gewinn wird eine Kapitalertragssteuer in Höhe von zwölf Prozent erhoben. Es gilt jedoch eine wichtige Ausnahme: Wenn der digitale Vermögenswert vor dem Verkauf länger als zwei Jahre gehalten wurde, wird keine Steuer erhoben. Diese Regelung macht die langfristige Aufbewahrung zu einer rentablen Strategie für Anleger, die sich auf die Steigerung des Vermögenswerts im Laufe der Zeit konzentrieren. Bestimmte Kategorien von Transaktionen, wie Mining, Staking, die Teilnahme an der Blockchain-Validierung und der Erhalt von Belohnungen in Form von Token, gelten als Einkommen und nicht als Kapitalerträge. Diese Arten von Einkünften werden anders besteuert, da sie sich auf wirtschaftliche Aktivitäten beziehen, die zum Erhalt von Belohnungen führen. Wird ein solcher Vermögenswert anschließend verkauft, ist erneut Kapitalertragsteuer auf den Gewinn zu entrichten. Bei regelmäßigem Handel oder systematischer Teilnahme am Mining von Kryptowährungen kann die Tätigkeit als unternehmerisch eingestuft werden. Dies bedeutet, dass Steuern nach dem Unternehmensregime zu zahlen sind und Aufzeichnungen als gewerbliches Unternehmen und nicht als privater Investor zu führen sind. Steuerzahler müssen alle Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten aufzeichnen, einschließlich Kauf- und Verkaufsdaten, Umfang der Vermögenswerte, Anschaffungskosten, Provisionsaufwendungen und endgültiger Gewinn. Eine solche Buchführung ermöglicht die korrekte Ermittlung der Steuerbemessungsgrundlage, insbesondere bei mehreren Transaktionen. Der Wert von Krypto-Vermögenswerten wird nach dem First-in-First-out-Prinzip berechnet, was für langfristige Investitionen ein wichtiger Aspekt ist. Daher bleibt das kroatische Steuersystem für Kryptowährungen langfristig für Vermögensinhaber günstig, jedoch sind eine sorgfältige Dokumentation und ein Verständnis dafür erforderlich, wie jede Transaktion klassifiziert wird. Für Investoren bedeutet dies die Möglichkeit, ihre Steuerlast durch das Halten von Vermögenswerten für mehr als zwei Jahre zu optimieren. Für aktive Händler bedeutet dies, dass eine Meldung erforderlich ist. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ein umfassendes Buchhaltungs- und Steuermodell in Übereinstimmung mit den Vorschriften erstellen müssen.

    Steuersätze in Kroatien im Jahr 2025

    Steuer / Abgabe Steuerbemessungsgrundlage / Beschreibung Satz 2025 Anmerkungen
    Mehrwertsteuer (MwSt.) – Standardsteuersatz Umsatz aus der Lieferung von Waren und Dienstleistungen 25 % Grundlegender Mehrwertsteuersatz für die meisten Transaktionen
    Mehrwertsteuer – ermäßigter Satz I Bestimmte Waren und Dienstleistungen 13 % Kategorien gemäß Gesetz
    Mehrwertsteuer – ermäßigter Satz II Gas, Bücher, Medikamente usw. 5 % Befreiung gültig bis 2026
    Körperschaftsteuer (CIT) – klein Für Einkommen < 1 Million EUR 10 % Für kleine Unternehmen
    Körperschaftsteuer (CIT) – allgemein Für Einkommen > 1 Million EUR 18 % Standardsteuersatz
    Dividendensteuer Gewinnverteilung 10 % Kann durch Vereinbarung reduziert werden
    Zinsen und Lizenzgebühren Passives Einkommen 15 % Standard-Quellensteuer
    Einkommensteuer – niedrig Bis zu 60.000 EUR/Jahr 17–23,6 % Je nach Wohnort
    Einkommensteuer – hoch Über 60.000 EUR/Jahr 27–35,4 % Lokaler Zuschlag
    Kapitalerträge Zinsen, Kapitalerträge 12 % Pauschalbetrag
    Immobilien Übertragung des Eigentums 24 % Wenn keine Mehrwertsteuer anfällt
    Verkauf von Vermögenswerten < 2 Jahre Kapitalgewinne 12 % Befreiung für langfristigen Besitz
    Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitnehmers Rentenbeiträge 20 % 15 % + 5 %
    Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers Krankenversicherung 16,5 % Keine Untergrenze
    Grundsteuer Übertragung von Rechten 3 % Ohne Mehrwertsteuer

    Wie können die Anwälte von Regulated United Europe Ihnen dabei helfen, eine MiCA-Lizenz in Kroatien zu erhalten?

    Der Prozess zur Erlangung einer MiCA-Lizenz in Kroatien erfordert mehr als nur die Einreichung eines Antrags. Er umfasst auch die gründliche Einhaltung der regulatorischen Anforderungen, die Vorbereitung von Nachweisen, den Aufbau einer Unternehmensstruktur und die Umsetzung interner Richtlinien, die die Reife und Führbarkeit des Unternehmens belegen. Die Anwälte von Regulated United Europe verfolgen einen systematischen Ansatz, um Ergebnisse zu erzielen, von der ersten Konzeption des Unternehmens bis zur endgültigen Genehmigung und der anschließenden Unterstützung im Rahmen der Aufsicht. Dieser Ansatz ist angesichts der technischen und rechtlichen Standards, die an Krypto-Dienstleister gestellt werden, besonders wichtig. Die Arbeit beginnt mit einer Analyse des Geschäftsmodells des zukünftigen CASP-Anbieters. Spezialisten bestimmen, welche Dienstleistungen einer Lizenzierung bedürfen, wählen unter Berücksichtigung der Kapitalanforderungen die geeignete Lizenzklasse aus und bewerten den Umfang der zukünftigen Geschäftstätigkeit, die Produktarchitektur, die Zielinfrastruktur und den rechtlichen Status der Token. In dieser Phase wird die optimale Eigentümerstruktur gebildet, das Leitungsgremium eingerichtet und verantwortliche Personen ausgewählt, die die Kriterien für die berufliche Eignung erfüllen. In dieser Phase wird auch der rechtliche Rahmen des Projekts geschaffen.

    Anschließend erstellen unsere Anwälte einen vollständigen Satz von Dokumenten zur Einreichung bei der kroatischen Regulierungsbehörde, darunter die Satzung, Unternehmensinformationen, Informationen zu den Begünstigten, interne Vorschriften, eine AML-Richtlinie, KYC-Verfahren, Regeln zur Transaktionsüberwachung, eine Methodik zur Identifizierung risikobehafteter Kunden, eine Richtlinie zur Aufbewahrung von Krypto-Vermögenswerten und Verfahren zur Trennung von Kundengeldern. Umfasst die Tätigkeit Verwahrungsdienstleistungen, Handelsplattformen oder Börseninfrastruktur, werden technische Beschreibungen der Infrastruktur, Sicherheitskonzepte, Unterlagen zur Trennung von Vermögenswerten, Notfallpläne und die Strukturierung der IT-Kontur erstellt. Ein besonderer Abschnitt ist dem finanziellen Teil des Antrags gewidmet. RUE hilft bei der Erstellung eines Geschäftsplans mit Betriebskennzahlen, einem Rentabilitätsmodell und einer Auslastungsprognose sowie bei der Prüfung des Jahresabschlusses und der Kapitalberechnung gemäß der erforderlichen Lizenzklasse. Dies ist wichtig, da die Aufsichtsbehörde die Fähigkeit des Unternehmens bewertet, seinen Verpflichtungen gegenüber Kunden nachzukommen und die Geschäftskontinuität sicherzustellen.

    Während des gesamten Prozesses der Interaktion mit der kroatischen Aufsichtsbehörde unterstützt das Team den Antragsteller umfassend, indem es an offiziellen Kommunikationen teilnimmt, Antworten auf Anfragen vorbereitet, Kommentare beantwortet, Dokumente korrigiert und Erklärungen zu jedem Thema liefert. Dadurch wird der Lizenzierungsprozess proaktiv statt reaktiv, mit vorhersehbaren Ergebnissen und minimiertem Risiko einer Ablehnung. Der Erhalt der MiCA-Genehmigung ermöglicht den Zugang zum europäischen Markt: Ein in Kroatien lizenziertes Unternehmen kann ohne weitere Lizenz Krypto-Dienstleistungen in der gesamten EU anbieten. Eine ordnungsgemäße Rechtsarchitektur, die Vorbereitung von Dokumenten und die Unterstützung in allen Phasen bilden die Grundlage für einen schnellen Markteintritt ohne Verzögerungen und mit vollständiger regulatorischer Transparenz. Die Anwälte von Regulated United Europe bieten genau ein solches Modell, das die Belastung für das Team des Kunden verringert und die Lizenzierung zu einem Instrument für die Skalierung des Geschäfts statt zu einem bürokratischen Hindernis macht.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Ja, alle Krypto-Dienstleister müssen eine Lizenz erwerben. Unternehmen, die ihre Tätigkeit vor Einführung der MiCA aufgenommen haben, können vorübergehend weiterarbeiten, müssen aber ebenfalls eine Lizenz beantragen.

Die Aufsicht wird zwischen zwei Regulierungsbehörden aufgeteilt: Eine ist für Kryptodienstleistungen zuständig, die andere für elektronische Wert-Token und asset-backed Token.

Drei Kategorien: Auftragsausführung und Beratung, Verwahrung und Umtausch von Krypto-Assets sowie Handelsplattformen und Infrastrukturbetreiber.

50.000 € für Dienste ohne Vermögensspeicherung, 125.000 € für Verwahrung und Umtausch und 150.000 € für Handelsplattformen.

Angaben zu den Gründungsmitgliedern, Informationen über die Anteilseigner, interne AML/KYC-Richtlinien, Geschäftsplan, Beschreibung der IT-Systeme, Datenschutzmaßnahmen, Corporate Governance und Jahresabschlüsse.

Ja, es muss bei der Ausgabe von Token erstellt werden. Das Dokument muss die Rechte der Inhaber, Risiken, das Wirtschaftsmodell und den Mechanismus der Vermögenszirkulation offenlegen.

Die Bewertung basiert auf der Art des Vermögenswerts. Wenn er einem Wertpapier ähnelt, gilt das MiFID-Regulierungsmodell; wenn er eine funktionale, utilitaristische Rolle hat, fällt er unter MiCA.

Ja, dies ist eine Grundvoraussetzung. Kundengelder und Krypto-Vermögenswerte müssen getrennt von Unternehmensvermögen verbucht und verwahrt werden.

Nachgewiesene Qualifikationen, eine einwandfreie geschäftliche Reputation und Erfahrung im Risikomanagement sind erforderlich.

Zunächst wurde die Regulierung von asset-backed Tokens eingeführt, dann die obligatorische CASP-Lizenzierung und schließlich die laufende Aufsicht.

Ja, aber er muss über eine registrierte juristische Person in Kroatien und interne Kontrollfunktionen verfügen.

Sie können ihre Aktivitäten vorübergehend fortsetzen, müssen aber innerhalb der Übergangsfrist eine Lizenz erwerben.

AML-Verfahren sind obligatorisch. Die Aufsichtsbehörde analysiert die Kundenidentifizierung, die Transaktionsüberwachung und das interne Kontrollsystem.

Ja, MiCA erlaubt es, Dienstleistungen in jedem EU-Land anzubieten.

Es erstellt Dokumente, Vorschriften, einen Geschäftsplan und eine Managementstruktur, kommuniziert mit der Aufsichtsbehörde und unterstützt das Projekt bis zum Erhalt der Lizenz.

RUE KUNDENBETREUUNGSTEAM

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Die Hauptdienstleistungen unseres Unternehmens sind derzeit rechtliche und Compliance-Lösungen für FinTech-Projekte. Unsere Büros befinden sich in Vilnius, Prag und Warschau. Das Rechtsteam kann bei der rechtlichen Analyse, der Projektstrukturierung und der rechtlichen Regulierung helfen.

Company in Czech Republic s.r.o.

Registrierungsnummer: 08620563
Gegründet: 21.10.2019
Telefon: +420 777 256 626
Email:  [email protected]
Adresse: Na Perštýně 342/1, Staré Město, 110 00 Prag

Company in Lithuania UAB

Registrierungsnummer: 304377400
Gegründet: 30.08.2016
Telefon: +370 6949 5456
Email: [email protected]
Adresse: Lvovo g. 25 – 702, 7th floor, Vilnius,
09320,
Litauen

Company in Poland
Sp. z o.o

Registrierungsnummer: 38421992700000
Gegründet: 28.08.2019
Email: [email protected]
Adresse: Twarda 18, 15. Etage, Warschau, 00-824, Polen

Regulated United
Europe OÜ

Registrierungsnummer: 14153440
Gegründet: 16.11.2016
Telefon: +372 56 966 260
Email:  [email protected]
Adresse: Laeva 2, Tallinn, 10111, Estland

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