Am 30. Dezember 2024 trat die Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCA) in der Europäischen Union in Kraft, die einen einheitlichen und verbindlichen Regulierungsrahmen für den Kryptowährungssektor in allen EU-Ländern schafft. Dieses Dokument legt transparente Betriebsregeln fest, stärkt den Anlegerschutz und führt umfassende Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung ein. Für Zypern, das den Fintech- und Digital-Asset-Sektor aktiv entwickelt, eröffnet das Inkrafttreten von MiCA sowohl neue Chancen als auch eine Reihe von Herausforderungen für Marktteilnehmer, die eine schnelle Anpassung erfordern.
MiCA wurde entwickelt, um die Fragmentierung der nationalen Regulierungsregime für Kryptowährungen zu beseitigen und einen einheitlichen Ansatz in den folgenden Schlüsselbereichen zu schaffen:
- Obligatorische Lizenzierung für Dienstleister mit dem Recht, in der gesamten EU tätig zu sein
- Erstellung und Veröffentlichung detaillierter Anlegerinformationsdokumente mit Risikohinweisen und Finanzprognosen
- Festlegung strenger Anforderungen für die Emission und den Umlauf von Stablecoins, einschließlich der Sicherstellung der Stabilität ihrer Besicherung
- Einführung erweiterter Verfahren zur Kundenidentifizierung (KYC) und zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML)
- Verankerung transparenter Standards zum Schutz der Rechte von Kleinanlegern, einschließlich Marketingregeln und Rückerstattungsverfahren
Dank seiner strategischen geografischen Lage, seines wettbewerbsfähigen Steuersystems und seines flexiblen Geschäftsumfelds behauptet Zypern eine starke Position als attraktive Jurisdiktion für Kryptowährungs-Startups und internationale Plattformen. Im Rahmen von MiCA verleiht der Besitz einer zyprischen Lizenz das Recht, in jedem EU-Land frei Dienstleistungen zu erbringen, ohne dass zusätzliche Genehmigungen erforderlich sind. Gleichzeitig erfordert die Verschärfung der AML/CFT-Vorschriften, dass Unternehmen ihre internen Verfahren überprüfen und umfassendere AML/KYC-Richtlinien entwickeln. Stablecoin-Emittenten, die Zypern als Basisjurisdiktion wählen, erhalten Zugang zu Infrastruktur und qualifizierter rechtlicher Unterstützung in den Bereichen Compliance, Reservemanagement und Unternehmensstruktur. Die Einführung einheitlicher Verbraucherschutzstandards erhöht zusätzlich das Vertrauen in Krypto-Projekte, was insbesondere für die Gewinnung von Investoren und Nutzern von Bedeutung ist.
Das neue regulatorische Umfeld steigert den Bedarf der Unternehmen an spezialisierten Rechtsdienstleistungen – von der Ausarbeitung interner Vorschriften und Beratung in Lizenzierungsfragen bis hin zur Unterstützung bei Aufsichtsprüfungen und der Lösung potenzieller Streitigkeiten. Zypern ist gut positioniert, um eines der wichtigsten Krypto-Business-Zentren in Europa zu werden. Die Kombination der durch MiCA gebotenen Möglichkeiten mit den Vorteilen der lokalen Jurisdiktion schafft die Voraussetzungen für Investitionsanreize, die Förderung von Innovationen und die Stärkung des internationalen Rufs des Landes als stabiles und berechenbares Finanzzentrum.
Zypern hat sich den Ruf als eine der attraktivsten Jurisdiktionen in Europa für Aktivitäten im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten erarbeitet. Seine günstige geografische Lage, das auf dem englischen Common Law basierende Rechtssystem, die wettbewerbsfähige Steuerpolitik, das liberale Visaregime für qualifizierte Fachkräfte aus Drittländern und das im Vergleich zu einigen anderen EU-Staaten moderate Regulierungsniveau tragen zum wachsenden Interesse internationaler Krypto- und Fintech-Unternehmen bei. eToro war das erste Unternehmen, das in Zypern eine MiCA-Lizenz erhielt.
Die Regierung der Republik Zypern hat ein strategisches Interesse an der Einführung und Entwicklung von Distributed-Ledger-Technologien gezeigt, mit dem Ziel, das Land zu einem fortschrittlichen und vertrauenswürdigen Finanzzentrum für den auf Krypto-Assets basierenden Handel und Dienstleistungen zu machen. Im Jahr 2018 trat Zypern der Südlichen Mittelmeer-Erklärung zu Distributed-Ledger-Technologien und der Europäischen Blockchain-Partnerschaft bei, was eine Koordinierung mit anderen EU-Staaten bei der Regulierung von DLT-Technologien ermöglichte. Im selben Jahr gründete die Zyprische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (CySEC) ein Innovationszentrum, das eine direkte Interaktion zwischen dem Regulierer und den Marktteilnehmern ermöglichte, um die Entwicklung von Geschäftsmodellen zu beschleunigen und gleichzeitig den Anlegerschutz zu verbessern. Parallel dazu wurde durch einen Beschluss des Ministerrates eine Arbeitsgruppe gebildet, um eine nationale Blockchain-Strategie zu entwickeln und einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der Token von Wertpapieren und anderen Arten digitaler Vermögenswerte trennt. Im Februar 2021 wurde das Gesetz zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (188(I)/2007-2019) geändert, um die Bestimmungen der EU-Richtlinie 2018/843 (AMLD5) umzusetzen, die den Begriff „Krypto-Asset“ auf gesetzlicher Ebene verankerte. Das Gesetz definiert einen Krypto-Asset als eine digitale Darstellung von Wert, die nicht von einer Zentralbank oder öffentlichen Behörde ausgegeben oder garantiert wird, kein gesetzliches Zahlungsmittel ist, aber als Tauschmittel oder Anlageinstrument akzeptiert wird und in elektronischer Form übertragbar ist – mit Ausnahme von Fiat-Währungen, elektronischem Geld und in Gesetz 87(I)/2017 definierten Finanzinstrumenten.
Dienstleister im Zusammenhang mit Krypto-Assets (CASPs) in Zypern sind verpflichtet, sich bei der CySEC zu registrieren, wenn sie Tätigkeiten ausüben, darunter:
- Tausch von Krypto-Assets in und aus Fiat-Währungen;
- Tausch zwischen Krypto-Assets;
- Aufbewahrung und Verwaltung von Krypto-Assets (einschließlich Schlüsseln und Zugangsmechanismen);
- Emission und Verkauf von Krypto-Assets;
- Erbringung von Investitionsdienstleistungen im Zusammenhang mit Krypto-Assets (Annahme und Weiterleitung von Aufträgen, Ausführung von Geschäften, Eigenhandel, Portfoliomanagement, Beratung, Emission und Platzierung von Token, Verwaltung multilateraler Handelssysteme).
Die CySEC führt ein Register der CASPs und überwacht deren Tätigkeiten. Ausgenommen sind Betreiber, die bereits in einer anderen EU-Jurisdiktion zugelassen sind. Regulierte Tätigkeiten umfassen Tauschgeschäfte, ICOs und Verwahrungsdienste. Gleichzeitig sind Aktivitäten wie Krypto-Kreditvergabe, Staking oder Mining derzeit nicht spezifisch reguliert, es sei denn, sie überschneiden sich mit den Verwahrpflichten der CASPs.
Markets in Crypto Assets Regulation in Cyprus
Die EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA), die im Juni 2023 in Kraft trat, soll bis zum 30. Dezember 2024 in das zyprische Recht umgesetzt werden. Daher hat die CySEC die Annahme neuer Anträge auf CASP-Registrierung nach den nationalen Regeln ausgesetzt. MiCA legt harmonisierte Offenlegungs-, Corporate-Governance- und Lizenzierungsanforderungen für alle Marktteilnehmer im Bereich Krypto-Assets in der EU fest.
Die Verordnung umfasst drei Kategorien von Akteuren:
- Krypto-Asset-Emittenten;
- Dienstleister (CASPs);
- Teilnehmer von Handelsplattformen.
Kryptowährungen, Stablecoins und Utility-Token fallen in den Anwendungsbereich von MiCA, während Token, die als Wertpapiere nach MiFID II gelten, Einlagen, Verbriefungsprodukte sowie Versicherungs- und Renteninstrumente nicht unter die Verordnung fallen. Für NFTs ist ein gesonderter Ansatz vorgesehen: Einzigartige Token, die nicht in Kollektionen organisiert sind, sind größtenteils ausgenommen, während für sammelbare NFTs eine Dokumentation erforderlich ist, um deren Zweck offenzulegen.
In Zypern gibt es kein spezielles Steuerregime für Kryptowährungen. Die Steuerbehörden qualifizieren Einkommen je nach Art der Transaktionen: Gewinne aus dem Handel mit Vermögenswerten unterliegen der Körperschaftsteuer in Höhe von 12,5 % für Unternehmen oder der progressiven Einkommensteuer für Privatpersonen (0–35 %), während Einkünfte aus langfristigem Halten oder Staking möglicherweise nicht besteuert werden. Hinsichtlich der Mehrwertsteuer gilt die Position des Europäischen Gerichtshofs (Rechtssache C-264/14), die Krypto-zu-Fiat-Tauschgeschäfte von der Mehrwertsteuer befreit und diese mit Devisengeschäften gleichstellt. Im Jahr 2025 bleibt Zypern ein bedeutendes internationales Zentrum für Kryptounternehmen mit günstigen steuerlichen Bedingungen, flexibler Regulierung und Zugang zu EU-Märkten. Die bevorstehende Umsetzung von MiCA erfordert jedoch eine proaktive Anpassung von Unternehmensprozessen und internen Richtlinien an die neuen Anforderungen sowie die Berücksichtigung der Komplexität bei der Eröffnung und Führung von Bankkonten für Kryptoprojekte.
Anforderungen an Kryptomärkte in Zypern 2025
Im Rahmen der Verbesserung der nationalen Regulierung von Krypto-Assets hat das Finanzministerium der Republik Zypern über die Finanzaufsichtsbehörde einen Gesetzentwurf zu „Kryptomärkten 2025“ zur öffentlichen Konsultation vorgelegt. Das Dokument zielt darauf ab, die Bestimmungen der Markets in Cryptoassets Regulation (EU) 2023/1114 (MiCA) in das nationale Rechtssystem zu integrieren und die Befugnisse der für ihre Umsetzung zuständigen Behörden festzulegen. Die MiCA-Verordnung tritt am 30. Dezember 2024 für Krypto-Assets, die nicht unter bestehende sektorale Finanzvorschriften fallen, vollständig in Kraft, einschließlich digitaler Vermögenswerte, die keine Finanzinstrumente, Einlagen oder Versicherungsprodukte darstellen. Obwohl die Verordnung in allen EU-Staaten unmittelbar gilt, erfordern eine Reihe von Bestimmungen nationale Rechtsakte, insbesondere zur Definition zuständiger Aufsichtsbehörden, zur Festlegung ihrer Befugnisse und zum Verfahren bei der Verhängung administrativer Sanktionen.
Zentrale Bestimmungen des MiCA-Gesetzes in Zypern
- Duales Aufsichtssystem
Es werden zwei zuständige Behörden für MiCA benannt:- Zyprische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (CySEC) – Aufsicht über alle Krypto-Asset-Dienstleister mit Ausnahme von Kredit-, Zahlungs- und E-Geld-Instituten.
- Zentralbank von Zypern (CBC) – Aufsicht über Kreditinstitute, Zahlungsdienstleister und E-Geld-Emittenten nach MiCA.
- Erweiterte Befugnisse der Aufsichtsbehörden
Der Gesetzentwurf sieht zusätzliche Befugnisse vor, darunter:- die Verpflichtung zur regelmäßigen Berichterstattung und Informationsbereitstellung;
- das Recht, Unternehmen, die ohne Lizenz oder unter Verstoß gegen MiCA-Anforderungen tätig sind, sofort zu suspendieren;
- die Möglichkeit, zusätzliche Eigenmittelanforderungen für Krypto-Asset-Dienstleister über die Mindestanforderungen gemäß Artikel 67 MiCA hinaus festzulegen;
- Durchführung von Prüfungen und Inspektionen sowohl durch die Behörden selbst als auch durch externe Prüfer, einschließlich der Überprüfung von Informationssystemen.
- Erweiterte Liste von Verstößen
Zusätzlich zu den ausdrücklich in MiCA vorgesehenen Verstößen umfasst der Gesetzentwurf:- Nichteinhaltung von Bestimmungen des nationalen Rechts, das gemäß MiCA erlassen wurde;
- Erbringung von Kryptodienstleistungen in Zypern durch Drittstaatsangehörige ohne entsprechende Genehmigung;
- Bereitstellung falscher oder irreführender Informationen sowie das Zurückhalten von Informationen gegenüber den Aufsichtsbehörden.
- Strafrechtliche Haftung
Der Gesetzentwurf führt strafrechtliche Sanktionen ein für:- öffentliches Angebot von Krypto-Assets ohne Lizenz;
- Erbringung von Kryptodienstleistungen ohne Erfüllung der Genehmigungsbedingungen;
- vorsätzlich falsche Angaben oder deren Verschleierung im Kontakt mit Aufsichtsbehörden.
Das zyprische Finanzministerium lädt interessierte Parteien ein, Kommentare und Vorschläge zur Anwendbarkeit und zum Umfang des Gesetzentwurfs einzureichen. Zur Analyse wurde eine erläuternde Stellungnahme sowie eine Tabelle mit der Übereinstimmung der MiCA-Bestimmungen mit den vorgeschlagenen nationalen Vorschriften erstellt.
10 Schritte zur Gründung eines Kryptoprojekts in Zypern
- Lizenzierung
Jedes Unternehmen, das in Zypern Dienstleistungen im Zusammenhang mit Krypto-Assets anbietet, benötigt eine CASP-Lizenz (Crypto Asset Service Provider), die von der CySEC ausgestellt wird. Der Betrieb ohne Lizenz führt zur sofortigen Einstellung der Geschäftstätigkeit sowie zu Verwaltungs- und Strafsanktionen. Für die Genehmigung ist ein vollständiger Satz an Unterlagen einzureichen, einschließlich Geschäftsplan, interner Kontrollrichtlinien, Angaben zu Begünstigten und Managementstruktur. - AML/CFT-Politik und KYC-Verfahren
Zypern wendet strenge Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) auf CASPs an. Das Unternehmen muss ein umfassendes System zur Kundenidentifizierung, Risikobewertung, Transaktionsüberwachung und Meldung verdächtiger Transaktionen implementieren. Diese Prozesse müssen in internen Richtlinien festgehalten und durch Schulungen sowie die Ernennung eines Compliance Officers unterstützt werden. - Korrekte Token-Klassifizierung
Vor dem Start eines Kryptoprojekts müssen Token rechtlich als Utility Token, Asset-Referenced Token (ART), Electronic Money Token (EMT) oder als Finanzinstrumente nach MiFID II kategorisiert werden. Die Kategorie bestimmt die regulatorischen Anforderungen, einschließlich Lizenzierung, Offenlegung und Anlegerschutz. Fehlklassifizierungen können zu erheblichen Sanktionen führen. - Einhaltung des Datenschutzes (DSGVO)
Zypern wendet als EU-Mitglied die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollständig an. Kryptoprojekte müssen sicherstellen, dass personenbezogene Daten rechtmäßig verarbeitet, geschützt und gespeichert werden – unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Blockchain-Technologie. Dazu gehören Dokumentation der Prozesse, Datenschutz-Folgenabschätzungen (DPIA), Ernennung eines Datenschutzbeauftragten (DPO) und Entwicklung eines Notfallplans bei Datenschutzverletzungen. - Steuerplanung
Zypern verfügt über kein gesondertes Steuerregime für Kryptowährungen, jedoch können Einnahmen aus deren Verkauf oder Umtausch der Körperschaftsteuer von 12,5 % bzw. bei Privatpersonen einer progressiven Besteuerung unterliegen. Um Steuerrisiken zu mindern, ist es wichtig, das Steuerkonzept frühzeitig festzulegen, Buchführung zu gewährleisten und Transaktionen zu dokumentieren. - Rechtliche und technische Prüfung von Smart Contracts
Smart Contracts gelten in der zypriotischen Gerichtsbarkeit als rechtsverbindliche Vereinbarungen, sofern die Anforderungen an die Vertragsgültigkeit erfüllt sind. Vor ihrer Umsetzung müssen sie sowohl einer technischen als auch einer rechtlichen Prüfung unterzogen werden, einschließlich Code-Sicherheit, Einhaltung von Standards und Analyse möglicher rechtlicher Risiken. - Krisenmanagementplan
Kryptoprojekte sind technologischen, regulatorischen und Reputationsrisiken ausgesetzt. Eine Strategie zur Reaktion auf Cyberangriffe, Systemausfälle oder regulatorische Ansprüche sollte im Voraus erstellt werden. Der Plan sollte Verfahren zur Benachrichtigung von Behörden, zur Kommunikation mit Kunden und zur Wiederaufnahme des Betriebs umfassen. - Nutzung des MiCA-Passportings für den EU-Markt
Eine zypriotische CASP-Lizenz ermöglicht die Erbringung von Dienstleistungen in der gesamten EU, vorbehaltlich des Notifizierungsverfahrens und lokaler Anforderungen der Mitgliedstaaten. Bei der Planung internationaler Expansion müssen die Besonderheiten der nationalen Regulierung berücksichtigt und Kooperationen mit lokalen Partnern aufgebaut werden. - Vergütung und Abwicklung in Kryptowährungen
Obwohl Zypern Zahlungen in Kryptowährungen nicht verbietet, müssen Gehaltszahlungen im Einklang mit dem Arbeitsrecht erfolgen und durch Abzug von Steuern und Sozialbeiträgen begleitet werden. Für Verträge mit Zahlungen in digitalen Vermögenswerten wird empfohlen, schriftliche Vereinbarungen mit einem festen Euro-Äquivalent unter Einhaltung der AML/KYC-Vorgaben abzuschließen. - Bankbeziehungen
Die Eröffnung eines Firmenkontos für ein Kryptounternehmen in Zypern ist nur mit nachgewiesener regulatorischer Compliance, CySEC-Lizenz, internen AML/KYC-Richtlinien und transparenter Eigentümerstruktur möglich. Die Zusammenarbeit mit Banken muss durch vollständige rechtliche Dokumentation und Nachweise über die Integrität des Geschäfts begleitet werden.
Besteuerung von Kryptowährungen in Zypern im Jahr 2025
In der Republik Zypern unterliegt das derzeitige Steuersystem für Krypto-Assets den folgenden Regeln: Gewinne, die juristische Personen aus Transaktionen mit Kryptowährungen erzielen, werden mit einem Körperschaftsteuersatz von 12,5 % besteuert. Für Privatpersonen, die keine Steuerresidenten Zyperns sind, gilt in den meisten Fällen eine Befreiung von der Kapitalertragssteuer auf Kryptowährungen, was die Jurisdiktion für internationale Investoren attraktiv macht. Nicht-fungible Token (NFTs) unterliegen – soweit sie als digitale Güter eingestuft werden – den Standardregeln für die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 %.
Im Kontext der Regulierung der Kryptoindustrie tritt die EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) in Kraft, die für Dienstleister in diesem Bereich die Verpflichtung einführt, bis spätestens 31. Dezember 2025 eine Lizenz der zyprischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (CySEC) zu erhalten. Die Lizenzvergabe erfordert die Einhaltung strenger Anforderungen, darunter die Umsetzung von Know-Your-Customer- (KYC) und Anti-Geldwäsche- sowie Terrorismusfinanzierungsmaßnahmen (AML/CFT), die Aufrechterhaltung eines Mindestkapitals sowie den Aufbau und Betrieb umfassender interner Kontrollsysteme.
Zur ordnungsgemäßen Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben empfiehlt es sich, eine klare Abgrenzung der Token-Arten nach rechtlicher Klassifizierung vorzunehmen – in Utility Token, wertreferenzierte Token und E-Geld-Token (EMTs). Für die buchhalterische Erfassung von Krypto-Transaktionen ist die Anwendung der FIFO-Methode oder eines Systems zur speziellen Identifikation von Transaktionen ratsam. Für Betreiber von Handelsplattformen, die mit NFTs arbeiten, ist die regelmäßige Überprüfung der Umsatzsteuerpflicht von zentraler Bedeutung.
Zusätzlich kann die Strukturierung des Geschäfts über eine Holdinggesellschaft unter Nutzung steueroptimierender Instrumente wie der Notional Interest Deduction (NID) und des IP-Box-Regimes in Betracht gezogen werden, um die Steuerlast rechtmäßig zu senken. Im Rahmen der rechtlichen Unterstützung für Krypto-Aktivitäten ist es möglich, umfassende Beratung zu erhalten, einschließlich der Entwicklung und Dokumentation von Finanzfluss-Diagrammen, der Erstellung interner Regulierungsrichtlinien und der Einreichung vollständiger Unterlagen bei der CySEC für den Lizenzierungsprozess. Dieser Ansatz minimiert regulatorische Risiken, sichert die Stabilität betrieblicher Abläufe und gewährleistet die Einhaltung sowohl nationaler als auch europäischer Vorschriften.
Zentralbank von Zypern – Aufsicht über Kryptounternehmen
Die Zentralbank von Zypern hat am 2. Mai 2025 die aktualisierte Fassung der Richtlinie zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Amtsblatt veröffentlicht, die am 2. Juni 2025 in Kraft tritt. Das Dokument stellt eine wesentliche Weiterentwicklung des nationalen Finanzaufsichtssystems dar, indem es verbesserte Mechanismen zur Kundenprüfung einführt und Verfahren an moderne Herausforderungen anpasst, darunter die Formalisierung der Interaktion zwischen Kreditinstituten und Anbietern von Krypto-Asset-Dienstleistungen.
Die rechtliche Grundlage der Richtlinie orientiert sich an den AML/CFT-Vorschriften der Europäischen Union unter Berücksichtigung der 4. und 5. EU-Geldwäscherichtlinie sowie der neuesten Entwicklungen in der europäischen Finanzregulierung. Der Anwendungsbereich umfasst eine breite Palette von Finanzintermediären: Kreditinstitute, Zahlungs- und E-Geld-Institute, Währungsumtauschstellen, Kreditunternehmen und Schuldenverwaltungsfirmen. Dadurch werden harmonisierte Standards für die AML/CFT-Compliance in verschiedenen Marktsegmenten etabliert.
Der Regulierungsansatz der Zentralbank basiert auf einem Gleichgewicht zwischen strikter Einhaltung und praktischer Umsetzbarkeit. Besondere Änderungen betreffen die Identifikations- und Verifizierungsverfahren der Kunden. Neu eingeführt wurden Normen, die den Fernzugang zur Geschäftsanbahnung unter Verwendung digitaler Identifikationstechnologien und elektronischer Dokumentenübermittlung erlauben. Dieses Modell ist auf die beschleunigte Digitalisierung des Finanzsektors zugeschnitten und entspricht den Empfehlungen der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA). Gleichwohl müssen Institute ein Sicherheitsniveau gewährleisten, das klassischen Verfahren entspricht, einschließlich der Erkennung gefälschter Dokumente und der Minimierung technologischer Risiken.
Eine wichtige Neuerung ist die Zulassung der Nutzung von Kopien von Ausweisdokumenten bei der Aktualisierung von KYC-Daten. Dies reflektiert den Übergang zu einem risikobasierten Ansatz, bei dem die Dokumentationsanforderungen von der Phase und Art der Kundenbeziehung abhängen. Höhere Standards gelten bei der Erstidentifizierung, während vereinfachte Verfahren für spätere Dienstleistungen erlaubt sind.
Die Richtlinie enthält darüber hinaus spezielle Vorgaben für die Betreuung von Personen mit Behinderungen sowie von Kunden mit Asyl- oder Schutzstatus. Finanzinstitute müssen alternative Identifikationsmechanismen einführen, die Diskriminierung ausschließen und gleichzeitig die Sicherheit gewährleisten. Separate Bestimmungen betreffen die Erkennung und Einschränkung von Scheinfirmen, die für illegale Aktivitäten genutzt werden könnten.
Die Zentralbank hat verschärfte Sorgfaltspflichten für bestimmte Sektoren festgelegt, darunter Investmentgesellschaften, Glücksspiel- und Wettanbieter, Anwaltskanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Die Anforderungen orientieren sich an den spezifischen Risikoprofilen – vom schnellen Geldfluss und der Möglichkeit komplexer Transaktionsstrukturen im Gaming-Bereich bis hin zu indirekten Verbindungen zu Hochrisikokunden im Bereich der professionellen Dienstleistungen.
Die bedeutendste Reformmaßnahme ist die Festschreibung des Rechts zyprischer Kreditinstitute, Konten für nach MiCA (EU-Verordnung 2023/1114) lizenzierte Krypto-Asset-Dienstleister zu eröffnen. Damit wird erstmals der rechtliche Status solcher Marktteilnehmer offiziell anerkannt. Zugleich werden Banken verpflichtet, vertiefte Prüfungen der Geschäftsmodelle von CASPs vorzunehmen, deren interne Kontrollsysteme zu bewerten und deren Transaktionen zu überwachen.
Für Krypto-Asset-Dienstleister außerhalb des MiCA-Regimes gelten gesonderte Vorgaben. Zudem modernisiert die Richtlinie die Verfahren zur Meldung verdächtiger Transaktionen. Einheitliche Formulare zur Datenerfassung und -übermittlung an Compliance-Einheiten wurden eingeführt, um Vergleichbarkeit sicherzustellen und die Aufsicht zu erleichtern. Erweiterte Dokumentationspflichten unterstützen Prüfungen und strafrechtliche Ermittlungen, auch lange nach Feststellung verdächtiger Aktivitäten.
Die Umsetzung der Richtlinie erfordert erhebliche Investitionen in Technologie, insbesondere digitale Verifizierung und elektronisches Dokumentenmanagement. Für kleine und mittlere Unternehmen sind die Leitlinien der Zentralbank zu zulässigen Technologien und einheitlichen Standards besonders wichtig.
Die Anwendung der Vorschriften bedingt außerdem eine systematische Schulung des Personals – von Compliance-Beauftragten bis zu Mitarbeitern mit direktem Kundenkontakt. Neben klassischen AML/CFT-Konzepten werden die Besonderheiten im Umgang mit digitalen Assets, Fernidentifikation und besonderen Kundengruppen berücksichtigt. Die Zentralbank von Zypern überwacht die Einhaltung der Richtlinie und verfügt über weitreichende Befugnisse, die Angemessenheit von Verfahren zu bewerten und Sanktionen zu verhängen.
Die neue Fassung der Richtlinie bildet somit ein umfassendes System von Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung, das die Regulierung der Kryptoindustrie in die nationalen Bankpraktiken integriert. Sie verbindet verstärkte Kontrollen mit einer verbesserten Zugänglichkeit zu Finanzdienstleistungen und trägt zur Harmonisierung der nationalen Vorschriften mit den europaweiten AML/CFT- und MiCA-Standards bei.
MiCA-Regulierung in Zypern
Die EU-Verordnung 2023/1114 über Märkte für Krypto-Assets (MiCA), die Ende 2024 vollständig in Kraft tritt, führt verbindliche Anforderungen für alle Anbieter von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Krypto-Assets im EU-Binnenmarkt ein. In Zypern obliegt die Umsetzung der MiCA-Bestimmungen der Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (CySEC), die für die Vergabe von Lizenzen an Krypto-Asset-Dienstleister (CASPs) verantwortlich ist. Ab Anfang 2026 ist die Durchführung von Kryptoaktivitäten ohne eine solche Lizenz in Zypern verboten.
Regulated United Europe bietet umfassende Unterstützung im Lizenzierungsprozess, sowohl auf rechtlicher als auch auf organisatorischer Ebene. Die Arbeit beginnt mit einer rechtlichen Analyse des Geschäftsmodells des Kunden und der Einstufung der geplanten Tätigkeit gemäß den MiCA-Anforderungen. In dieser Phase wird geprüft, ob das Projekt regulierungspflichtig ist und welcher Kategorie die Krypto-Assets zugeordnet werden – Utility Token, wertreferenzierte Token oder E-Geld-Token. Dieser Ansatz minimiert das Risiko von Fehlern und Ablehnungen seitens der Aufsichtsbehörde.
Der wichtigste Teil der Lizenzvorbereitung ist der Aufbau eines internen Kontrollsystems und die Implementierung von Compliance-Prozessen. Interne Dokumente müssen KYC-/AML-Politiken, Mechanismen des Betriebs- und Cyberrisikomanagements, Verfahren zur Vorfallreaktion und internen Revision sowie Schulungsprogramme für Mitarbeiter umfassen. Alle Unterlagen werden im Einklang mit den MiCA-Anforderungen und dem zyprischen Recht – insbesondere den nationalen Geldwäschebestimmungen – erstellt.
Das zyprische Recht und die CySEC-Vorgaben legen Mindestkapitalanforderungen je nach Art des Geschäfts fest, ebenso wie Anforderungen an die Reputation und Qualifikation von Geschäftsführern und Schlüsselpersonen. Regulated United Europe begleitet die Unternehmensstrukturierung, die Auswahl des Managements, die Vorbereitung unterstützender Dokumente und die Etablierung einer Corporate Governance nach anerkannten Standards. Besonderes Augenmerk wird auf die Darstellung der technologischen Infrastruktur und der Finanzflüsse gelegt. CySEC verlangt detaillierte Konzepte zur Verwahrung digitaler Assets, zum Schutz von Kundendaten und zu Transaktionsabläufen. Regulated United Europe erstellt technische Beschreibungen, Finanzfluss-Diagramme und Sicherheitsprotokolle im von der Aufsicht geforderten Format.
Nach der Erstellung eines vollständigen Antrags, der internen Richtlinien und der Nachweise zur Erfüllung der Lizenzierungskriterien wird die Einreichung bei der CySEC organisiert und die Kommunikation mit der Behörde bis zur Genehmigung übernommen. Bei Bedarf werden zusätzliche Klarstellungen und Antworten auf Rückfragen vorbereitet. Nach Erteilung der Lizenz ist das Unternehmen verpflichtet, regelmäßig Berichte an die CySEC zu übermitteln, interne Verfahren aktuell zu halten und interne Audits durchzuführen. Regulated United Europe bietet auch nach der Lizenzierung Unterstützung – von Reporting und Aktualisierung der Compliance-Dokumentation bis zur Beratung bei Gesetzesänderungen – und kann zudem bei der Beantragung von MiCA-Lizenzen in anderen EU-Staaten helfen.
Die zyprische Jurisdiktion verbindet einen flexiblen Regulierungsansatz für innovative Finanzdienstleistungen mit einem wettbewerbsfähigen Steuersystem: einem Körperschaftsteuersatz von 12,5 % und einer Kapitalertragssteuerbefreiung für Nichtansässige auf die meisten Kryptowährungen. Zusätzliche Instrumente wie die IP-Box und die Notional Interest Deduction schaffen attraktive Bedingungen zur Steueroptimierung. Damit ist Zypern ein idealer Eintrittspunkt in den EU-Markt für Kryptounternehmen, und Regulated United Europe gewährleistet eine vollständige regulatorische Compliance sowie eine erfolgreiche Lizenzierung in kurzer Zeit.
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Was ist die EU-Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCA) und wann tritt sie in Kraft?
Die EU-Verordnung 2023/1114 (MiCA) legt gemeinsame Regeln für die Regulierung von Kryptowerten in der gesamten Europäischen Union fest. Sie tritt am 30. Dezember 2024 in Kraft und ist in allen EU-Ländern verbindlich.
Wer vergibt Lizenzen für Kryptowertdienstleister (CASP) in Zypern?
CASP-Lizenzen werden von der zypriotischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (CySEC) vergeben, die auch ein Verzeichnis der Dienstleister führt und deren Aktivitäten überwacht.
Für welche Aktivitäten ist in Zypern hauptsächlich eine CASP-Lizenz erforderlich?
Eine Lizenz ist erforderlich für den Umtausch von Kryptowerten in und aus Fiatwährungen, den Umtausch zwischen Kryptowerten, die Speicherung und Verwaltung digitaler Vermögenswerte, die Ausgabe von Token und die Erbringung von Investmentdienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowerten.
Welche Vorteile bietet eine MiCA-Lizenz in Zypern?
Mit einer zypriotischen MiCA-Lizenz können Sie im Rahmen eines „Passporting“-Mechanismus EU-weit tätig sein, ohne in jedem Mitgliedstaat eine separate Genehmigung einholen zu müssen.
Welche Kategorien von Kryptoassets werden durch die MiCA reguliert?
Kryptowährungen, Stablecoins, Utility-Token und E-Geld-Token (EMTs) fallen unter die MiCA. Ausnahmen sind als Wertpapiere anerkannte Token sowie Einlagen- und Versicherungsprodukte.
Welche Kapitalanforderungen gelten für CASPs in Zypern?
Das Mindestkapital hängt von der Art der angebotenen Dienstleistungen ab und wird von der CySEC festgelegt. Es muss ausreichen, um operative Risiken abzudecken und die Nachhaltigkeit des Unternehmens zu gewährleisten.
Welche Dokumente werden für die Erlangung einer CASP-Lizenz benötigt?
Das Dokumentenpaket umfasst einen Antrag, einen Geschäftsplan, Informationen zur Eigentümerstruktur, interne Vorschriften und Richtlinien zur Bekämpfung von Geldwäsche und Korruptionsbekämpfung (AML/KYC), eine Beschreibung der technologischen Infrastruktur und Finanzflussdiagramme.
Welche Steuerbedingungen gelten für Kryptowährungsunternehmen in Zypern?
Der Körperschaftsteuersatz beträgt 12,5 Prozent. Für Nichtansässige besteht auf die meisten Kryptowährungen eine Befreiung von der Kapitalertragsteuer, und der Umtausch von Kryptowährungen in Fiatwährungen ist von der Mehrwertsteuer befreit.
Wie reguliert MiCA die Ausgabe und den Umlauf von Stablecoins?
Die Verordnung legt verbindliche Mindestreserve-, Stabilitäts-, Offenlegungs- und Aufsichtsanforderungen für Stablecoin-Emittenten fest.
Welche Rolle spielt die Zentralbank von Zypern bei der Regulierung von Kryptowerten?
Die Zentralbank von Zypern beaufsichtigt Kreditinstitute, Zahlungsinstitute und E-Geld-Emittenten und ist für die Überwachung der Verfahren zur Bekämpfung von Geldwäsche und Kundenidentifikation (AML/KYC) sowie zur Fernidentifizierung von Kunden verantwortlich.
Welche Strafen drohen bei Geschäftstätigkeiten ohne MiCA-Lizenz?
Geschäfte ohne Lizenz führen zur sofortigen Einstellung des Geschäftsbetriebs, zu Bußgeldern und in einigen Fällen zu strafrechtlicher Haftung.
Was beinhaltet das Compliance-Verfahren zur Vorbereitung auf die MiCA-Lizenzierung?
Es umfasst die Umsetzung von AML/KYC-Richtlinien, die Ernennung eines Compliance-Beauftragten, die Entwicklung von Verfahren für das operative und Cyber-Risikomanagement sowie die Schulung der Mitarbeiter.
Wie wird der Schutz personenbezogener Daten bei Kryptoprojekten in Zypern gewährleistet?
Unternehmen sind verpflichtet, die DSGVO-Anforderungen einzuhalten. Dazu gehören die Durchführung von Datenschutz-Folgenabschätzungen, die Dokumentation der Datenverarbeitung und die Entwicklung eines Notfallplans.
Wie unterstützt Regulated United Europe bei der Erlangung einer MiCA-Lizenz?
Das Unternehmen begleitet alle Phasen der Lizenzierung – von der Geschäftsmodellanalyse und der Erstellung interner Dokumente bis hin zur Interaktion mit CySEC und den Dienstleistungen nach der Lizenzierung.
Ist es möglich, die zypriotische MiCA-Lizenz mit Aktivitäten in anderen EU-Ländern zu kombinieren?
Ja, eine in Zypern ausgestellte CASP-Lizenz ermöglicht Ihnen die Erbringung von Dienstleistungen in anderen EU-Ländern, vorbehaltlich der Benachrichtigung der lokalen Aufsichtsbehörden und der Einhaltung der nationalen Anforderungen.
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