Successful Cases of Obtaining a MiCA License in the EU

Erfolgreiche Fälle zur Erlangung einer MiCA-Lizenz in der EU

Regulated United Europe hat einer Vielzahl von Kunden dabei geholfen, MiCA-Lizenzen in Europa zu erhalten. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele weltbekannter Unternehmen, die eine MiCA-Lizenz erhalten haben, sowie Informationen zum Ablauf des gesamten Verfahrens.

BybitFirmenname: Bybit EU GmbH

Website: www.bybit.eu

Land der Lizenz: Österreich

Datum der Lizenz: 28.05.2025

Beschreibung des Prozesses:

Die Kryptowährungsbörse Bybit war eine der ersten internationalen Plattformen, die eine Crypto-Asset Service Provider (CASP)-Lizenz gemäß der EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) erhalten hat. Die Genehmigung für den Betrieb in der Europäischen Union wurde am 28. Mai 2025 von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) erteilt, wodurch das Unternehmen nun legal Dienstleistungen im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum anbieten kann und seine Position als Vorreiter bei der Einführung der neuen europäischen Standards für die Kryptoregulierung gesichert ist.

Um die Lizenz zu erhalten, gründete das Unternehmen eine europäische Tochtergesellschaft, die Bybit EU GmbH, mit Sitz in Österreich und richtete einen Hauptsitz in Wien ein, der zum Zentrum für die operative, rechtliche und technische Koordination in der Region wurde. Die MiCA-Lizenz gewährt das Recht, regulierte Krypto-Asset-Dienstleistungen in 29 EU-Ländern über den Passporting-Mechanismus anzubieten, wodurch separate Genehmigungen in den einzelnen Rechtsordnungen entfallen.

Der Lizenzierungsprozess dauerte mehrere Monate und umfasste umfassende Maßnahmen zur Anpassung der Unternehmens- und Technikstruktur von Bybit an die MiCA-Anforderungen. In der Vorbereitungsphase führte das Unternehmen eine interne Prüfung durch, überarbeitete die Compliance-Verfahren und Kundenschutzstandards und passte sein Geschäftsmodell an die neuen Vorschriften an. Es wurden aktualisierte Richtlinien zu Risikomanagement, Cybersicherheit, internen Kontrollen und Geldwäschebekämpfung implementiert.

Während des Antragsverfahrens beauftragte Bybit führende Rechts- und Technikberatungsunternehmen. Um die technologische Zuverlässigkeit nachzuweisen, wurden umfassende Penetrationstests und Sicherheitsaudits durchgeführt, die einen wesentlichen Teil der bei der FMA eingereichten Unterlagen ausmachten. Nach Einreichung des vollständigen Dokumentenpakets führte die Aufsichtsbehörde eine gründliche Überprüfung der Unternehmensstruktur, der Finanzlage und der internen Kontrollsysteme durch, wobei der Schwerpunkt auf der Trennung von Kunden- und Unternehmensgeldern, dem Schutz von Krypto-Vermögenswerten, der Transparenz des Geschäftsmodells und der Kapitaladäquanz lag.

Während des Überprüfungsprozesses wurden zusätzliche Informationen angefordert und Interviews mit Führungskräften des Unternehmens geführt, um die Konformität der technischen Lösungen mit den EU-Standards für Verbraucherschutz und Cybersicherheit zu bewerten.

Nach Abschluss der Überprüfung wurde Bybit EU GmbH eine MiCA-Lizenz erteilt, die ihr Recht bestätigt, Dienstleistungen wie Kryptowährungsumtausch, Verwahrung digitaler Vermögenswerte und Krypto-Asset-Transfers im Namen von Kunden anzubieten. Seitdem werden alle EU-Nutzer über die spezielle Domain Bybit.eu bedient, die zur Erfüllung der MiCA-Anforderungen eingerichtet wurde, während die internationale Plattform Bybit.com nicht mehr für die Betreuung von EU-Kunden genutzt wird.

Der Erhalt der MiCA-Lizenz wurde zu einem Schlüsselelement der Strategie von Bybit, sein Geschäft zu institutionalisieren und seine Position auf dem europäischen Markt zu stärken. Das Unternehmen kündigte Pläne an, sein Team in Wien auf über 100 Mitarbeiter zu erweitern, wobei der Schwerpunkt auf Compliance, Risikomanagement, IT-Infrastruktur und Kundenbetreuung liegen soll. Der österreichische Hauptsitz wird als zentrale Drehscheibe für die Zusammenarbeit mit europäischen Regulierungsbehörden und Finanzpartnern dienen.

Für die Zukunft plant Bybit die Erlangung einer Investmentfirm-Lizenz gemäß MiFID II, um Derivate und strukturierte Produkte anbieten zu können und damit eine umfassende rechtliche und operative Präsenz in der EU aufzubauen, die den höchsten regulatorischen Standards entspricht.

Der Fall Bybit EU GmbH zeigt einen systematischen und ausgewogenen Ansatz zur Erfüllung der MiCA-Anforderungen, der nicht nur rechtliche und Compliance-Vorbereitungen umfasst, sondern auch erhebliche Investitionen in lokale Infrastruktur und Personal. Dieser Ansatz überzeugte die Regulierungsbehörde von den ernsthaften Absichten des Unternehmens und dient als Beispiel dafür, wie sich ein globaler Akteur durch die Kombination von technologischer Innovation und strikter Einhaltung der Vorschriften erfolgreich in das europäische Regulierungsumfeld integrieren kann.

Die Erfahrung von Bybit zeigt, dass eine erfolgreiche MiCA-Lizenzierung eine gründliche Vorbereitung, transparente Unternehmensstrukturen, ausreichendes Kapital, robuste technologische Lösungen und die Bereitschaft zur laufenden Überwachung erfordert. Dieser Meilenstein stärkte die Position des Unternehmens als vertrauenswürdiger Partner für europäische Kunden und bestätigte, dass der EU-Krypto-Asset-Markt in eine neue Ära regulierter und verantwortungsvoller Aktivitäten eintritt.

CoinbaseFirmenname: Coinbase Luxembourg S.A.

Website: www.coinbase.com

Land der Lizenz: Luxemburg

Datum der Lizenz: 20.06.2025

Beschreibung des Verfahrens:

Im Juni 2025 erhielt Coinbase offiziell eine Lizenz als Krypto-Asset-Dienstleister (CASP) gemäß der EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde (CSSF). Dieses Ereignis war ein wichtiger Meilenstein in der strategischen Entwicklung des Unternehmens in Europa und einer der ersten Präzedenzfälle für die vollständige Umsetzung der MiCA-Verordnung in der Praxis. Mit dem Erhalt der Lizenz in Luxemburg erhielt Coinbase das Recht, Krypto-Asset-Dienstleistungen in der gesamten Europäischen Union anzubieten, indem es den Passmechanismus nutzt, der es ermöglicht, die Lizenz in allen EWR-Ländern anzuwenden, ohne in jedem Land eine separate Genehmigung einholen zu müssen.

Die Wahl Luxemburgs als Gerichtsbarkeit für den Erhalt der Lizenz war ein logischer Schritt. Das Land gilt traditionell als eines der stabilsten Finanzzentren Europas mit hohen Regulierungsstandards und einem transparenten Rechtssystem. Die CSSF verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Beaufsichtigung von Banken, Investmentfonds und Finanzdienstleistern und war aktiv an der Vorbereitung der nationalen Infrastruktur für die Einführung von MiCA beteiligt. Für Coinbase bedeutete dies die Möglichkeit, mit einer kompetenten Aufsichtsbehörde zusammenzuarbeiten, die bereits mit digitalen Vermögenswerten vertraut und bereit ist, komplexe technologische Geschäftsmodelle zu bewerten.

In der Vorbereitungsphase für die Lizenzierung führte Coinbase Luxembourg S.A., die eingetragene Tochtergesellschaft des Unternehmens, eine umfassende Analyse der Einhaltung der MiCA-Anforderungen durch. Wichtige interne Dokumente und Verfahren wurden überarbeitet, darunter die Risikomanagementpolitik, das interne Kontrollsystem, die AML/CFT- und KYC-Prozesse sowie die Standards für den Kundenschutz und das Liquiditätsmanagement. Darüber hinaus hat das Unternehmen neue Maßnahmen für die Informationssicherheit und das Incident Management eingeführt, die mit den technischen Standards übereinstimmen, die die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) für die obligatorische Anwendung im Rahmen von MiCA vorbereitet.

Der Antrag umfasste ein umfangreiches Paket von Dokumenten, die in Artikel 62 der Verordnung (EU) 2023/1114 vorgesehen sind: eine Beschreibung der Organisationsstruktur, Informationen über die wirtschaftlichen Eigentümer, Lebensläufe der Führungskräfte zur Bestätigung ihrer Qualifikationen, Finanzprognosen, einen Geschäftsplan, eine Beschreibung der IT-Architektur, Mechanismen zum Schutz der Kundenvermögen, eine Richtlinie zum Umgang mit Interessenkonflikten und einen Plan zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs. Die CSSF führte eine umfassende Überprüfung der Einhaltung all dieser Punkte durch, einschließlich einer Analyse der Unternehmensstruktur und der Kapitalstabilität. Bei der Bewertung der Lizenz wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie Coinbase die Sicherheit der Kundenvermögen, deren Trennung von den Unternehmensgeldern, den Schutz vor Cyber-Bedrohungen und die Einhaltung der EU-Datenschutzrichtlinien gewährleistet.

Während der Prüfung des Antrags sandte die Aufsichtsbehörde Klarstellungsersuchen, in denen zusätzliche Erläuterungen zu Fragen der internen Governance und der Ausführung von Compliance-Funktionen verlangt wurden. Die Prüfung befasste sich auch mit der Nachhaltigkeit des AML/KYC-Modells, wobei die CSSF bewertete, wie effektiv die Mechanismen von Coinbase Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindern können.

Das Ergebnis dieses Prozesses war die offizielle Aufnahme von Coinbase Luxembourg S.A. in das CASP-Lizenznehmerregister sowie die Veröffentlichung von Informationen über das Unternehmen im französischen AMF-Register, wo es in die Whitelist der Krypto-Asset-Dienstleister aufgenommen wurde. Zu den zugelassenen Dienstleistungen gehörten die Verwahrung und Verwaltung von Krypto-Assets im Auftrag von Kunden, der Umtausch von Krypto-Assets in Fiat-Währungen und untereinander, die Ausführung und Übermittlung von Aufträgen sowie Krypto-Asset-Transfers. Auf diese Weise erhielt Coinbase eine umfassende Zulassung, die alle wichtigen Kategorien von Dienstleistungen abdeckt, die im Rahmen der MiCA erbracht werden.

Nach der Genehmigung der Lizenz kündigte Coinbase Pläne zur weiteren Ausweitung seiner Präsenz in Europa an. Das Unternehmen beabsichtigt, sein Team in Luxemburg zu verstärken und sich dort auf die Bereiche Compliance, Cybersicherheit, Kundensupport und Recht zu konzentrieren. Darüber hinaus plant Coinbase, in lokale Initiativen zur Entwicklung des Blockchain-Ökosystems zu investieren und mit lokalen Finanzinstituten und Bildungszentren zusammenzuarbeiten. Strategisch gesehen ist Luxemburg zum Integrationspunkt des Unternehmens in das europäische Finanzsystem und zur Basis für die Koordinierung der Aktivitäten auf EU-Ebene geworden.

Aus praktischer Sicht zeigt der Fall Coinbase, wie sich eine große globale Plattform effektiv an die neue Regulierungslandschaft in Europa anpassen kann. Das Unternehmen erfüllte nicht nur die formalen Anforderungen der MiCA, sondern baute auch seine interne Geschäftsarchitektur nach den Grundsätzen der Zuverlässigkeit, Transparenz und des Kundenschutzes auf. Die Regulierungsbehörde bestätigte ihrerseits, dass internationale Akteure durch die Erfüllung aller MiCA-Bestimmungen legal und nachhaltig auf dem europäischen Markt agieren können.

Der Erhalt der MiCA-Lizenz in Luxemburg wurde zu einem wichtigen Präzedenzfall für die gesamte Kryptoindustrie. Er zeigt, dass der einst als restriktiv empfundene europäische Rechtsrahmen nun zu einem Instrument der Legalisierung und des Wachstums für große Marktteilnehmer wird. Für die Kunden von Coinbase bedeutet dies mehr Vertrauen, Transparenz und Schutzgarantien, während das Unternehmen selbst nun in der Lage ist, innovative Kryptodienste innerhalb des einheitlichen Rechtsraums der Europäischen Union anzubieten.

GateFirmenname: Gate Technology Limited

Website: www.gate.mt

Land der Lizenz: Niederlande

Datum der Lizenz: 29.09.2025

Prozessbeschreibung:

Die Gate Group, eine der führenden Kryptowährungsplattformen, erhielt von der Malta Financial Services Authority (MFSA) eine Lizenz der Klasse 4 für virtuelle Finanzanlagen (VFA). Dieses Ereignis war ein wichtiger Schritt in der Strategie des Unternehmens, seine Präsenz auf dem europäischen Markt auszubauen. Die Wahl fiel auf Malta aufgrund des für die Kryptowährungsbranche günstigen regulatorischen Umfelds: Die Gesetzgebung des Landes bietet seit langem einen Rahmen für digitale Vermögenswerte und DLT-Infrastruktur. Durch die VFA-Lizenz der Klasse 4 erhielt Gate das Recht, eine breite Palette von Krypto-Asset-Dienstleistungen anzubieten: Kryptowährungsumtausch, Verwahrung und Betrieb als Handelsplattform.

Der Lizenzierungsprozess wurde von gründlichen Vorbereitungen begleitet: Gate richtete eine geeignete Unternehmensstruktur in Malta ein und stellte die vollständige Einhaltung der regulatorischen Anforderungen in Bezug auf Sicherheit, interne Revision, Risikomanagement, KYC/AML-Verfahren und den Schutz von Kundengeldern sicher. Das Unternehmen stand in Kontakt mit der MFSA und reichte ein Paket von Dokumenten ein, die die Transparenz seiner Struktur, seine finanzielle Stabilität und seine technologische Zuverlässigkeit bestätigten. Nach erfolgreicher Überprüfung erteilte die MFSA Gate die Genehmigung, als regulierte Krypto-Dienstleistungsplattform mit dem Recht zur Verwahrung von Kundenvermögen zu agieren.

Diese Entscheidung stärkt die Position von Gate auf dem europäischen Markt, schafft eine rechtliche Grundlage für weiteres Wachstum und erhöht das Vertrauen der Nutzer, da die europäischen Aktivitäten des Unternehmens nun auf einer von der europäischen Aufsichtsbehörde genehmigten Lizenz basieren. Der Fall Gate zeigt somit, wie sich ein Projekt mit globalen Ambitionen an die regulatorischen Anforderungen der EU anpasst, indem es eine Gerichtsbarkeit mit einem gut entwickelten regulatorischen Rahmen auswählt, umfassende Compliance-Maßnahmen umsetzt und Bedingungen für eine nachhaltige Entwicklung auf dem europäischen Markt schafft.

Etoro logoFirmenname: eToro (Europe) Ltd

Website: www.etoro.com

Land der Lizenz: Zypern

Datum der Lizenz: 16.01.2025

Prozessbeschreibung:

eToro (Europe) Ltd erhielt von der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) die Genehmigung, Kryptodienstleistungen gemäß der EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) anzubieten. Dieser Schritt ermöglicht es dem Unternehmen, vorbehaltlich der Benachrichtigung der jeweiligen Mitgliedstaaten in der gesamten Europäischen Union tätig zu sein. Die Wahl Zyperns für die Erlangung der Genehmigung spiegelt den strategischen Ansatz von eToro wider, sich innerhalb des einheitlichen europäischen Marktes zu positionieren. Zypern verfügt über eine gut etablierte Finanzinfrastruktur und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Plattformen, die Finanz- und Digitaldienstleistungen anbieten.

Die von der CySEC erteilte Lizenz ermöglicht es der Plattform, als Krypto-Asset-Dienstleister (CASP / DASP) zu agieren und durch den Passmechanismus alle Länder des Europäischen Wirtschaftsraums abzudecken. Zuvor hatte eToro eine einjährige SOC 2 Typ II-Zertifizierung für Krypto-Verwahrungsgeschäfte abgeschlossen und damit hohe Standards in Bezug auf operative Ausfallsicherheit und Infrastruktursicherheit nachgewiesen.

Die Genehmigung umfasst das gesamte Spektrum der Kryptodienstleistungen – Verwahrung und Verwaltung von Kundenvermögen, Krypto-zu-Fiat- und Krypto-zu-Krypto-Umtausch, Auftragsausführung, Auftragsannahme und -übermittlung sowie Beratungsdienstleistungen und Portfoliomanagement. Im März 2025 nahm die französische Aufsichtsbehörde AMF eToro (Europe) Ltd in die Whitelist der Krypto-Dienstleister des Landes auf und bestätigte damit, dass das Unternehmen eine MiCA-Lizenz von der CySEC erhalten hatte und berechtigt war, Krypto-Asset-Dienstleistungen in Frankreich im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit (grenzüberschreitend) anzubieten. Somit erstreckt sich die Zulassung nicht nur auf Zypern und die Kernländer der EU, sondern mit der Anerkennung durch die AMF auch auf Frankreich.

Der Erhalt dieser Genehmigung wurde zu einem Schlüsselelement der Strategie von eToro, seine Präsenz in Europa zu stärken, sich in den einheitlichen Rechtsrahmen zu integrieren und sein Geschäft unter regulierten Standards zu konsolidieren. Über die Gewährleistung der rechtlichen Absicherung hinaus erwartet eToro, dass einheitliche Regeln und erhöhte Transparenz in Verbindung mit einer angemessenen Aufsicht das Vertrauen von Anlegern und Nutzern stärken und das Wachstum des europäischen Marktes für Kryptodienstleistungen stimulieren werden.

KrakenFirmenname: Payward Global Solutions Limited
Webseite: www.kraken.com
Lizenzland: Irland
Lizenzdatum: 25.06.2025

Prozessbeschreibung:
Die Kryptowährungsbörse Kraken gab bekannt, dass sie eine Lizenz gemäß der EU-Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) von der Zentralbank Irlands erhalten hat. Dies wurde zu einem wichtigen Schritt in ihrer europäischen Strategie: Dank der Lizenz kann Kraken nun legal Kryptodienstleistungen in der gesamten Europäischen Wirtschaftszone (30 EWR-Länder) unter einheitlichen regulatorischen Standards anbieten.

Vor Erhalt der Lizenz war Kraken bereits in einer Reihe von EU-Ländern als Virtual Asset Service Provider (VASP) registriert, darunter Irland, Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen und Spanien. Diese nationalen Registrierungen gewährten jedoch nur lokale Rechte und ermöglichten keine grenzüberschreitende Tätigkeit in der gesamten Union. Im Gegensatz dazu eröffnet die MiCA-Lizenz der irischen Aufsichtsbehörde den Zugang zum Passporting – der Möglichkeit, Dienstleistungen in allen EWR-Ländern unter einem einzigen Aufsichtsrahmen anzubieten.

In ihrem offiziellen Blog betonte Kraken, dass die Genehmigung der irischen Zentralbank die Anerkennung ihrer hohen Standards und Verpflichtungen in den Bereichen Sicherheit, Compliance und Nutzerschutz darstellt. Das Unternehmen wies darauf hin, dass es sich in den letzten Jahren konsequent auf diesen Schritt vorbereitet habe, indem es seine internen Prozesse, die Infrastruktur und die Aufsichtspraktiken gestärkt habe. Die Lizenz wurde zum letzten Element der umfassenden Regulierungsstrategie von Kraken und ergänzt die bestehenden MiFID- und EMI-Lizenzen (Electronic Money), die es dem Unternehmen bereits ermöglichen, mit Finanzinstrumenten und Fiat-Zahlungen in Europa zu operieren.

Nach Aktivierung der Lizenz gab Kraken bekannt, dass ihr MiCA-reguliertes Unternehmen nun Kunden in allen 30 EWR-Ländern direkt bedient. Dies bedeutet, dass Wallet-Dienste, Handel, Ein- und Auszahlungen – einschließlich der Unterstützung lokaler Zahlungsmechanismen – nun über eine von der irischen Aufsichtsbehörde regulierte Rechtseinheit abgewickelt werden, was das Vertrauen und die Garantien für den Nutzerschutz erhöht. Unter MiCA erhalten die Kunden einheitliche Rechte und Standards, einschließlich größerer Transparenz, Anlegerschutz und verstärkter regulatorischer Aufsicht.

Der rechtliche Lizenzierungsprozess umfasste die Bewertung und Überarbeitung der Unternehmensstruktur, die Stärkung der Risikomanagementverfahren, die Erstellung von KYC/AML-Richtlinien, den Aufbau eines Systems zum Schutz vor Cybervorfällen und die Sicherstellung der Trennung von Kunden- und Firmenvermögen. Der Erhalt einer MiCA-Lizenz von der irischen Aufsichtsbehörde wird von Kraken als Bestätigung seines Engagements für einen langfristigen und verantwortungsvollen Ansatz auf dem europäischen Kryptodienstleistungsmarkt angesehen.

Dieser Schritt ermöglicht es dem Unternehmen, das Wachstum zu beschleunigen, sein Produktportfolio (einschließlich Spot- und Derivateinstrumenten) zu erweitern und sowohl Privat- als auch institutionelle Kunden in einem regulierten Umfeld zu gewinnen.

Somit demonstriert der Fall Kraken, wie sich eine globale Kryptowährungsbörse an den neuen EU-Regulierungsrahmen anpasst: Beginnend mit nationalen Registrierungen in einzelnen Ländern, über den Erhalt einer MiCA-Lizenz in einer zuverlässigen Jurisdiktion mit einem Ruf für strenge Aufsicht, bis hin zur direkten Kundenbetreuung im gesamten EWR durch eine einzige regulierte Rechtseinheit. Dieser Prozess kombiniert rechtliche, technologische und operative Transformation und dient als Benchmark für andere Marktteilnehmer, die auf eine legale Skalierung in Europa abzielen.

 

crypto-comFirmenname: Payward Global Solutions Limited

Website: www.kraken.com

Land der Lizenz: Irland

Datum der Lizenz: 25.06.2025

Prozessbeschreibung:

Die Kryptowährungsbörse Kraken gab bekannt, dass sie von der irischen Zentralbank eine Lizenz gemäß der EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) erhalten hat. Dies war ein wichtiger Schritt in ihrer europäischen Strategie: Dank der Lizenz kann Kraken nun legal Krypto-Dienstleistungen im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (30 EWR-Länder) unter einheitlichen regulatorischen Standards anbieten.

Vor Erhalt der Lizenz war Kraken bereits in einer Reihe von EU-Ländern, darunter Irland, Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen und Spanien, als Virtual Asset Service Provider (VASP) registriert. Diese nationalen Registrierungen gewährten jedoch nur lokale Rechte und boten keine Freiheit, in der gesamten Union tätig zu sein. Im Gegensatz dazu eröffnet die MiCA-Lizenz der irischen Regulierungsbehörde den Zugang zum Passporting – der Möglichkeit, Dienstleistungen in allen EWR-Ländern unter einem einzigen Aufsichtsrahmen anzubieten.

In seinem offiziellen Blog betonte Kraken, dass die Genehmigung durch die irische Zentralbank eine Anerkennung seiner hohen Standards und Verpflichtungen in Bezug auf Sicherheit, Compliance und Nutzerschutz darstellt. Das Unternehmen wies darauf hin, dass es sich in den letzten Jahren konsequent auf diesen Schritt vorbereitet habe, indem es seine internen Prozesse, seine Infrastruktur und seine Aufsichtspraktiken gestärkt habe. Die Lizenz wurde zum letzten Element der umfassenden Regulierungsstrategie von Kraken und ergänzt die bestehenden MiFID- und EMI-Lizenzen (E-Geld), die es dem Unternehmen bereits ermöglichen, mit Finanzinstrumenten und Fiat-Zahlungen in Europa zu operieren.

Nach der Aktivierung der Lizenz gab Kraken bekannt, dass sein MiCA-reguliertes Unternehmen nun Kunden in allen 30 EWR-Ländern direkt bedient. Das bedeutet, dass Wallets, Handel, Ein- und Auszahlungen – einschließlich der Unterstützung lokaler Zahlungsmechanismen – nun über eine juristische Person abgewickelt werden, die von der irischen Aufsichtsbehörde beaufsichtigt wird, was das Vertrauen und die Garantien für den Nutzerschutz erhöht. Unter MiCA erhalten Kunden einheitliche Rechte und Standards, darunter mehr Transparenz, Anlegerschutz und eine verbesserte behördliche Aufsicht.

Der rechtliche Lizenzierungsprozess umfasste die Bewertung und Überarbeitung der Unternehmensstruktur, die Stärkung der Risikomanagementverfahren, die Ausarbeitung von KYC/AML-Richtlinien, den Aufbau eines Schutzsystems gegen Cybervorfälle und die Gewährleistung der Trennung von Kunden- und Unternehmensvermögen. Der Erhalt einer MiCA-Lizenz von der irischen Aufsichtsbehörde wird von Kraken als Bestätigung seines Engagements für einen langfristigen und verantwortungsvollen Ansatz auf dem europäischen Markt für Kryptodienstleistungen angesehen.

Dieser Schritt ermöglicht es dem Unternehmen, sein Wachstum zu beschleunigen, seine Produktpalette (einschließlich Spot- und Derivativinstrumente) zu erweitern und sowohl Privatkunden als auch institutionelle Kunden in einem regulierten Umfeld zu gewinnen.

Der Fall Kraken zeigt somit, wie sich eine globale Kryptowährungsbörse an den neuen EU-Rechtsrahmen anpasst: angefangen bei nationalen Registrierungen in einzelnen Ländern über den Erhalt einer MiCA-Lizenz in einer zuverlässigen Jurisdiktion mit dem Ruf einer strengen Aufsicht bis hin zum direkten Kundenservice im gesamten EWR durch eine einzige regulierte juristische Person. Dieser Prozess verbindet rechtliche, technologische und operative Veränderungen und dient als Maßstab für andere Marktteilnehmer, die eine legitime Skalierung in Europa anstreben.

Firmenname: Foris DAX MT Limited

Website: crypto.com

Land der Lizenz: Malta

Datum der Lizenz: 27.01.2025

Prozessbeschreibung:

Crypto.com war eine der ersten internationalen Krypto-Plattformen, die eine Crypto-Asset Service Provider (CASP)-Lizenz gemäß der EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) erhalten hat. Die Genehmigung wurde von der Malta Financial Services Authority (MFSA) erteilt und ermöglichte es dem Unternehmen, im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Übereinstimmung mit den einheitlichen MiCA-Anforderungen tätig zu sein. Dieser Schritt sicherte Crypto.com den Status als eine der führenden regulierten Plattformen in Europa, die vollständig mit dem neuen Rechtsrahmen, der 2025 in Kraft tritt, im Einklang steht.

Vor Inkrafttreten der MiCA verfügte Crypto.com bereits über eine gültige Lizenz in Malta als Anbieter von virtuellen Finanzanlagen (VFA) der Klasse 3, die von der MFSA gemäß den nationalen Rechtsvorschriften erteilt wurde. Mit der Einführung der EU-weiten Regulierung passte das Unternehmen seine Lizenz an die MiCA-Anforderungen an und durchlief den Prozess der erneuten Bestätigung seines Status als CASP. Die MFSA erteilte Crypto.com zunächst eine grundsätzliche Genehmigung, woraufhin das Unternehmen nach Abschluss aller Prüfungen und Einreichung zusätzlicher Unterlagen die endgültige Genehmigung erhielt.

Die an Crypto.com erteilte MiCA-Lizenz umfasst mehrere Aktivitäten, darunter die Verwahrung und Verwaltung von Krypto-Vermögenswerten im Auftrag von Kunden, den Umtausch von Kryptowährungen in Fiat-Währungen und untereinander, die Ausführung von Kundenaufträgen sowie die Entgegennahme und Übermittlung von Anweisungen. Die Genehmigung ermöglicht es dem Unternehmen auch, den Passmechanismus zu nutzen, um Dienstleistungen im gesamten EWR anzubieten, ohne in jedem Land separate Lizenzen einholen zu müssen. Um dies zu erreichen, hat sich Crypto.com verpflichtet, die Standards für Unternehmensführung, technische Widerstandsfähigkeit, Trennung von Kunden- und Unternehmensvermögen sowie die Gewährleistung von Transparenz und Schutz für die Nutzer gemäß den MiCA-Anforderungen zu erfüllen.

Im Rahmen der Vorbereitungen für die Lizenzierung hat Crypto.com eine umfassende Modernisierung seiner internen Struktur und Verfahren durchgeführt. Die Risikomanagementrichtlinien wurden aktualisiert, zusätzliche Mechanismen zum Schutz der Kundengelder wurden implementiert und unabhängige Tests der IT-Infrastruktur wurden durchgeführt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und zur Kundenidentifizierung (KYC) gelegt. Das Unternehmen entwickelte ein mehrschichtiges internes Kontrollsystem, das Verwahrungsprozesse, die Ausführung von Transaktionen und die Überwachung verdächtiger Aktivitäten umfasst. Diese Maßnahmen wurden dokumentiert und der MFSA als Teil des Lizenzpakets vorgelegt.

Nach Erhalt der Lizenz kündigte Crypto.com Änderungen an seiner Produktpolitik für EWR-Kunden an. Insbesondere meldete das Unternehmen die Dekotierung mehrerer Stablecoins, darunter USDT und bestimmte andere Token, die die MiCA-Kriterien nicht erfüllen. Ein- und Auszahlungen in diesen Token wurden ausgesetzt, und die Nutzer wurden aufgefordert, ihre Vermögenswerte in andere unterstützte Kryptowährungen umzuwandeln. Diese Maßnahmen zielten darauf ab, das Produktangebot von Crypto.com an die regulatorischen Anforderungen der EU anzupassen und die Verbreitung von Krypto-Vermögenswerten zu verhindern, die nicht zugelassen sind oder deren Emittenten nicht den MiCA-Standards entsprechen.

Darüber hinaus baut Crypto.com seine regulatorische Präsenz in Europa weiter aus. Das Unternehmen hat bereits eine Investmentfirm-Lizenz gemäß der MiFID-II-Richtlinie erhalten, die es ihm ermöglicht, regulierte Derivate und strukturierte Produkte sowie Dienstleistungen im Zusammenhang mit tokenisierten Vermögenswerten anzubieten. Damit ist Crypto.com eines der wenigen Unternehmen, das den CASP-Status mit dem einer Investmentfirma kombiniert und unter der direkten Aufsicht der europäischen Regulierungsbehörden operiert.

In Europa ist das Unternehmen über mehrere registrierte Tochtergesellschaften tätig, die in den offiziellen Regulierungsdokumenten auf der Website von Crypto.com aufgeführt sind. Dazu gehören lizenzierte Unternehmen in Malta, Frankreich und Irland, die jeweils spezifische Funktionen innerhalb eines einheitlichen Unternehmens- und Rechtsmodells ausüben. Die primäre Aufsichtsbehörde im Rahmen der MiCA bleibt die Malta Financial Services Authority (MFSA), die die Einhaltung der Anforderungen an Transparenz, Berichterstattung und Kundenschutz durch das Unternehmen überwacht.

Der Erhalt der MiCA-Lizenz markiert eine neue Etappe in der Entwicklung von Crypto.com als eine der am stärksten regulierten und vertrauenswürdigsten Krypto-Plattformen der Welt. Das Unternehmen hat seine Bereitschaft unter Beweis gestellt, alle Bestimmungen der MiCA und anderer europäischer Vorschriften, einschließlich der DSGVO und der Maßnahmen zur Bekämpfung von Finanzkriminalität, einzuhalten. Dieser Ansatz stärkt das Vertrauen der Kunden und institutionellen Partner und gewährleistet ein hohes Maß an Transparenz und Sicherheit.

Der Fall Crypto.com zeigt, dass die erfolgreiche Erlangung einer MiCA-Lizenz nicht nur die Erfüllung der formalen Anforderungen der Regulierungsbehörde erfordert, sondern auch eine tiefgreifende Umgestaltung der internen Geschäftsprozesse, technischen Lösungen und Unternehmensführung. Dieses Beispiel macht deutlich, dass Unternehmen, die eine langfristige Präsenz auf dem EU-Markt anstreben, sich nicht nur an neue Regeln anpassen, sondern ihre Geschäftstätigkeit auch auf den Grundsätzen der Transparenz, Widerstandsfähigkeit und des Vertrauens aufbauen müssen. Mit der Bestätigung der Einhaltung der MiCA hat Crypto.com seine Position als einer der Marktführer auf dem europäischen Markt für digitale Vermögenswerte gefestigt und einen neuen Standard für Regulierung und Rechenschaftspflicht in der Kryptoindustrie gesetzt.

Die Erfahrung des RUE-Rechtsteams ermöglicht die Unterstützung Ihres Projekts in mehreren EU-Ländern

Regulated United Europe (RUE) bietet eine umfassende Palette von Rechts- und Beratungsdienstleistungen im Zusammenhang mit der Erlangung einer Lizenz als Krypto-Asset-Dienstleister (CASP) gemäß der EU-Verordnung 2023/1114 (MiCA). Das Unternehmen unterstützt seine Kunden in allen Phasen – von der Auswahl der optimalen Gerichtsbarkeit und der Schaffung einer Unternehmensstruktur bis hin zur Einreichung des Antrags bei der zuständigen Behörde und der Erlangung der endgültigen Genehmigung.

Das Hauptziel von RUE ist es, die vollständige Einhaltung der MiCA-Anforderungen durch den Antragsteller sicherzustellen, das Risiko einer Ablehnung zu minimieren und den Lizenzierungsprozess zu beschleunigen. Die Spezialisten von Regulated United Europe führen eine vorläufige Analyse des Kundenprojekts durch und legen fest, unter welche Lizenzklasse (Klasse 1, Klasse 2 oder Klasse 3) die Tätigkeit fällt und welche Dienstleistungen durch MiCA reguliert werden. Auf der Grundlage dieser Analyse wird das für die Erlangung einer Lizenz am besten geeignete Land ausgewählt – Tschechien, Litauen, Polen, Estland, Malta, Zypern, Luxemburg oder Irland. Bei der Auswahl der Gerichtsbarkeit werden Faktoren wie die Bearbeitungszeit des Antrags, die Kapitalanforderungen, die Haltung der Regulierungsbehörde gegenüber dem Kryptosektor und die Infrastrukturbereitschaft für die CASP-Interaktion berücksichtigt.

Nach der Wahl der Gerichtsbarkeit bereitet RUE die Unternehmensstruktur vor: Es wird eine juristische Person gegründet, die Satzung entworfen, die Eigentümerstruktur entwickelt und die Direktoren und wichtigsten Kontrollpersonen gemäß den regulatorischen Erwartungen ernannt. Besonderes Augenmerk wird auf die „Fit and Proper”-Anforderungen für Vorstandsmitglieder und Aktionäre gelegt, wobei deren Berufserfahrung, finanzielle Zuverlässigkeit und die Abwesenheit von Vorstrafen bestätigt werden.

Das Team von Rechtsanwälten und Compliance-Spezialisten von RUE erstellt alle gemäß Artikel 62 der Verordnung (EU) 2023/1114 erforderlichen Unterlagen. Dazu gehören: Organisationsstruktur, Informationen zu den Eigentümern, Geschäftsplan, Finanzprognosen, AML/KYC-Richtlinie, Beschreibung der IT-Architektur, Liquiditätsmanagementplan, Kundenschutzrichtlinie, Verfahren bei Interessenkonflikten und Geschäftskontinuitätspläne. Bei Bedarf beauftragt RUE Wirtschaftsprüfer und externe technische Experten mit der Erstellung von Berichten zur IT-Sicherheit und zum Risikomanagement.

Sobald die Unterlagen zusammengestellt sind, stehen die Spezialisten von Regulated United Europe in allen Phasen des Prüfungsverfahrens mit der Aufsichtsbehörde in Kontakt. Das Unternehmen sorgt für die korrekte Einreichung des Antrags, kümmert sich um die Kommunikation, beantwortet Anfragen nach zusätzlichen Informationen und erstellt schriftliche Erläuterungen für den Fall, dass die Aufsichtsbehörde Rückfragen hat. Bei Bedarf organisiert RUE die Teilnahme von Kundenvertretern an Gesprächen mit der Aufsichtsbehörde und begleitet den Prozess bis zur Erteilung der endgültigen Genehmigung.

Neben der rechtlichen Unterstützung hilft Regulated United Europe auch bei der praktischen Vorbereitung auf den Betrieb unter MiCA. Konkret hilft das RUE-Team bei der Entwicklung interner Compliance- und Risikomanagementverfahren, der Implementierung von Transaktionsüberwachungssystemen, der Einrichtung von AML/KYC-Prozessen und der Erstellung von Richtlinien für die Verwahrung und Trennung von Kundenvermögen. Das Unternehmen unterstützt auch bei der Vorbereitung der Mitarbeiter auf die Arbeit in einem regulierten Umfeld und, falls erforderlich, bei der Rekrutierung von verantwortlichen Personen (Compliance Officer, MLRO, Risikomanager) gemäß den nationalen Anforderungen.

RUE berät Kunden auch in Fragen der Kapitalausstattung und Finanzstabilität und entwickelt Strategien zur Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eigenmittel je nach der gewählten Lizenzklasse. Bei Bedarf führen die Spezialisten des Unternehmens Stresstests des Finanzmodells durch und bewerten die Fähigkeit des Antragstellers, Markt- und Betriebsrisiken standzuhalten.

Nach Erhalt der Lizenz unterstützt Regulated United Europe seine Kunden weiterhin bei der regulatorischen Berichterstattung und der Interaktion mit den Aufsichtsbehörden. Insbesondere hilft RUE bei der fristgerechten Einreichung von Pflichtberichten, der Umsetzung von Aktualisierungen und der Einhaltung der sich weiterentwickelnden Standards der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA).

Somit bietet Regulated United Europe Antragstellern umfassende Unterstützung beim Lizenzierungsprozess gemäß MiCA – von der strategischen Planung über die Genehmigung bis hin zur laufenden Einhaltung der regulatorischen Vorschriften. Das Unternehmen vereint juristisches Fachwissen, praktische Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden in verschiedenen EU-Ländern und ein tiefes Verständnis für die technologischen Besonderheiten der Kryptoindustrie. Dies macht RUE zu einem zuverlässigen Partner für Krypto-Projekte, die einen legalen und nachhaltigen Betrieb auf dem europäischen Markt für digitale Vermögenswerte anstreben.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Zu den internationalen Plattformen, die MiCA-Lizenzen erhalten haben, gehören Bybit (Österreich), Coinbase (Luxemburg), eToro (Zypern), Kraken (Irland), Crypto.com (Malta) und Gate Group (Malta/Niederlande). Bis Oktober 2025 wurden insgesamt 68 Unternehmen lizenziert. Diese Unternehmen haben ihre Unternehmensstrukturen und -prozesse erfolgreich an die Anforderungen der Verordnung (EU) 2023/1114 angepasst.

Bybit führte eine interne Prüfung durch, überarbeitete seine Compliance- und Cybersicherheitsverfahren, erstellte eine vollständige Dokumentation und unterzog sich einer Bewertung durch die österreichische Aufsichtsbehörde (FMA). Nach mehrmonatiger Prüfung erhielt das Unternehmen die Genehmigung, seine Dienstleistungen legal in der gesamten EU anzubieten.

Luxemburg verfügt über ein stabiles Finanzsystem und eine Aufsichtsbehörde (CSSF) mit Erfahrung im Bereich digitale Vermögenswerte. Dies ermöglichte Coinbase eine effektive Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde, die Gewährleistung von Transparenz in seiner Unternehmensstruktur und den Erhalt einer EU-weit gültigen Lizenz durch Passporting.

Der Erhalt der MiCA-Zulassung bestätigt die Einhaltung der EU-weiten Regulierungsstandards, stärkt das Vertrauen der Kunden und ermöglicht es diesen Plattformen, ihre Dienstleistungen in den 30 EWR-Ländern ohne zusätzliche Lizenzen anzubieten. Diese Unternehmen haben ihre Produkte angepasst, die AML/KYC-Kontrollen verbessert und das Kundenschutzniveau erhöht.

RUE unterstützt den Lizenzierungsprozess von der Auswahl der Gerichtsbarkeit bis zur endgültigen Genehmigung. Das Team bereitet die Unternehmensstruktur und die vollständigen Unterlagen vor, entwickelt Compliance- und AML-Verfahren, kommuniziert mit den Aufsichtsbehörden und sorgt für die laufende Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden. Dank dieser umfassenden Unterstützung minimieren RUE-Kunden das Risiko einer Ablehnung.

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