E-commerce in the Czech Republic

E-Commerce in der Tschechischen Republik

E-Commerce in der Tschechischen Republik ist durch eine Reihe von gesetzlichen Regelungen geregelt, die verschiedene Aspekte des Online-Geschäfts abdecken, von Vertragsabschlüssen bis hin zur Verwendung elektronischer Signaturen. Die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen umfassen das Bürgerliche Gesetzbuch, Gesetze zur elektronischen Identifikation und zum Verbraucherschutz sowie EU-Verordnungen.

Thema Beschreibung
Handelsverträge

In der Tschechischen Republik regelt das Bürgerliche Gesetzbuch Handelsverträge, die zwischen Lieferanten und Verbrauchern aus der Ferne abgeschlossen werden. Dies umfasst alle Transaktionen über Online-Shops, E-Commerce-Plattformen und andere Fernkommunikationsmittel.

Für Finanzdienstleistungen gibt es besondere Vorschriften für den Fernabsatz, um zusätzlichen Verbraucherschutz im Finanzbereich zu gewährleisten.

Elektronische Signaturen und Identifikation

Elektronische Signaturen werden durch die Verordnung über elektronische Identifizierung (eIDAS) ((EU) 910/2014) geregelt, die in der gesamten EU, einschließlich der Tschechischen Republik, gilt. Nach dieser Verordnung wird eine elektronische Signatur als rechtsgültig anerkannt und kann zum Abschluss von Verträgen und anderen Rechtsdokumenten verwendet werden.

Nationale Gesetze wie Gesetz Nr. 297/2016 Coll. und Gesetz Nr. 250/2017 Coll. ergänzen die europäischen Anforderungen, indem sie Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen und elektronische Identifikation in der Tschechischen Republik regeln. Diese Gesetze legen Regeln für Anbieter von Signaturerstellungs- und Verifizierungsdiensten sowie für das elektronische Identifikationssystem fest.

Anbieten elektronischer Dienste

Gesetz Nr. 480/2004 Coll., in geänderter Fassung, regelt die Erbringung von Dienstleistungen in der Informationsgesellschaft und kommerzieller Kommunikation. Das Gesetz regelt Online-Werbung, die Bewerbung von Waren und Dienstleistungen sowie die Rechte und Pflichten von Internetplattformen gegenüber Verbrauchern.

Ein wichtiger Teil dieses Gesetzes betrifft auch die Versendung kommerzieller Mitteilungen, einschließlich E-Mail und anderer Kommunikationsmittel, unter Einhaltung der Datenschutz- und Privatsphärenbestimmungen.

Verbraucherschutz

Gesetz Nr. 634/1992 Coll. über den Verbraucherschutz regelt die Beziehung zwischen Online-Händlern und Verbrauchern, einschließlich Fernabsatz. Es setzt auch die Bestimmungen der Richtlinie zur außergerichtlichen Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten (2013/11/EU) um, die den Streitbeilegungsprozess zwischen Verbrauchern und Händlern vereinfacht.

ADR und ODR: Das Verbraucherschutzgesetz unterstützt auch alternative Streitbeilegung (ADR) und Online-Streitbeilegung (ODR), wodurch Verbraucher Probleme mit Online-Käufen schneller und kostengünstiger als vor Gericht lösen können.

Fehlende spezifische Regelung für Online-Plattformen

Derzeit gibt es in der Tschechischen Republik keine spezifischen Gesetze, die die Beziehung zwischen Online-Plattformen und Händlern, die sie für Marketing oder Verkauf nutzen, regeln. Diese Beziehungen unterliegen den allgemeinen Bestimmungen des tschechischen Wettbewerbsschutzgesetzes.

Im Falle unlauterer Praktiken oder Missbrauchs der Marktstellung durch Online-Plattformen können Händler gemäß dem Gesetz Klage erheben. Dies umfasst Fälle, in denen eine Online-Plattform beispielsweise ungünstige Bedingungen vorgibt oder den Marktzugang für bestimmte Verkäufer einschränkt.

Die tschechische E-Commerce-Gesetzgebung berücksichtigt europäische Richtlinien und Verordnungen und gewährleistet einen angemessenen Schutz der Verbraucher- und Geschäftsrechte sowie die Nutzung moderner Technologien wie elektronische Signaturen und Identifikation.

Werbung in der Tschechischen Republik

Werbung in der Tschechischen Republik ist durch das Gesetz Nr. 40/1995 Coll. über Werbung geregelt, das allgemeine Regeln für Werbekampagnen enthält und die Verwendung unfairer Werbemethoden verbietet. Das Gesetz zielt darauf ab, die Verbraucherrechte und das öffentliche Interesse zu schützen, indem faire und transparente Werbepraktiken sichergestellt werden.

Grundanforderungen für Werbung

Verbotene Werbearten:

  • Irreführende Werbung: Werbung darf keine falschen oder irreführenden Informationen enthalten.
  • Diskriminierende Werbung: Jegliche Form der Diskriminierung aufgrund von Rasse, Geschlecht, Alter, Religion oder anderen Gründen ist verboten.
  • Werbung, die gegen die Moral verstößt: Werbung, die soziale Moralvorstellungen verletzt oder Elemente von Angst, Gewalt oder Erniedrigung der Menschenwürde enthält, ist verboten.

Besondere Einschränkungen:

  • Für die Werbung bestimmter Produkte gelten separate, strengere Regeln, z. B. für Alkohol, Tabak, Arzneimittel, Medizinprodukte und Glücksspiel. Alkoholwerbung darf z. B. nicht auf Minderjährige abzielen und keinen übermäßigen Konsum fördern.

Digitale Werbung

Regelungen für elektronische Werbung: Das Werbegesetz enthält Bestimmungen für digitale Werbung, einschließlich Werbung per E-Mail. Grundanforderungen für digitale Werbung:

  • Die ausdrückliche Zustimmung der Verbraucher zum Erhalt von Werbematerial (z. B. Mailings) ist erforderlich.
  • Angabe von Sponsoren und Identifikation der kommerziellen Ziele bei der Bewerbung von Produkten oder Dienstleistungen ist Pflicht.

Werbung in sozialen Medien und Influencer-Marketing:

  • Influencer-Marketing unterliegt spezifischen Regeln, die verlangen, dass Influencer die kommerzielle Natur ihres Inhalts klar angeben. Jede nicht deklarierte Werbung für Produkte durch Influencer gilt als unlautere Geschäftspraxis.
  • Influencer sollten ihre Zielgruppe berücksichtigen, insbesondere wenn sie Minderjährige ansprechen, und vermeiden, das Vertrauen von Kindern in berühmte Persönlichkeiten oder Idole zu manipulieren.

Werbung an Kinder

Kinderschutz ist eine der Prioritäten des Werbegesetzes. Werbung darf nicht:

  • Das Vertrauen von Kindern in Influencer oder Idole ausnutzen.
  • Elemente enthalten, die negative psychologische oder emotionale Auswirkungen auf Kinder haben können.
  • Zur Teilnahme an Glücksspiel oder zum Konsum von Tabak und Alkohol anregen.

Regeln für einzelne Branchen

Werbung für Branchen wie Pharmazeutika, Gesundheitsdienste, Glücksspiel und Finanzdienstleistungen ist detaillierter geregelt, um Verbraucher vor möglichen Schäden zu schützen. Zum Beispiel:

  • Werbung für medizinische Produkte muss klar gekennzeichnet sein und darf nicht über die Sicherheit oder Wirksamkeit der Produkte täuschen.
  • Glücksspielwerbung ist eingeschränkt, um Risiken für gefährdete Gruppen wie Minderjährige oder Personen mit Suchtproblemen zu minimieren.

Daher müssen Werbeaktivitäten in der Tschechischen Republik sowohl allgemeine als auch spezielle Regeln einhalten, um Transparenz sicherzustellen und Verbraucher, insbesondere gefährdete Gruppen, vor unlauteren Praktiken zu schützen.

Direktmarketing in der Tschechischen Republik

Direktmarketing in der Tschechischen Republik ist streng durch Verbraucher- und E-Commerce-Gesetze geregelt, die die Einhaltung mehrerer Bedingungen zum Schutz der Verbraucherrechte und zur Sicherstellung transparenter Geschäftspraktiken erfordern.

Thema Beschreibung
Einwilligung des Verbrauchers

Direktmarketing ist nur mit Einwilligung des Verbrauchers möglich. Verbraucher müssen ausdrücklich und freiwillig zustimmen, kommerzielle Mitteilungen zu erhalten, sei es per E-Mail, SMS oder anderen elektronischen Mitteln.

Die Einwilligung wird meist beim Kauf eines Produkts eingeholt, wenn der Verbraucher freiwillig zustimmt, Werbematerial vom Unternehmen zu erhalten.

Verbraucher müssen sich jederzeit vom Newsletter abmelden können. Diese Regel gilt für jede einzelne kommerzielle Mitteilung, die eine klare, einfache und kostenlose Abmeldemöglichkeit bieten muss.

Werbliche Nachrichten

Jede Nachricht, die Direktmarketing enthält, muss klar und eindeutig als kommerzielle Nachricht gekennzeichnet sein. Die Empfänger müssen sofort erkennen, dass es sich um die Bewerbung von Waren oder Dienstleistungen handelt.

Die Nachricht sollte den Absender identifizieren und Informationen darüber enthalten, wie sich der Verbraucher vom Erhalt weiterer Mitteilungen abmelden kann.

Verkaufsförderung und Wettbewerbe

Verkaufsfördernde Maßnahmen (z. B. Rabatte, Aktionen oder Wettbewerbe) müssen den gesetzlichen Anforderungen an Werbung und Verbraucherschutz entsprechen.

Irreführende Werbung wie „Bait-and-Switch“ ist verboten, d.h. wenn ein Produkt beworben wird, aber tatsächlich nicht verfügbar ist (z. B. aufgrund absichtlich begrenzter Bestände).

Verbraucherwettbewerbe sind zulässig, unterliegen jedoch mehreren Bedingungen:

  • Der Wettbewerb muss mit dem beworbenen Produkt oder der Dienstleistung zusammenhängen.
  • Ein Preis (bar oder Sachpreis) muss zufällig ausgewählten Gewinnern zugeteilt werden.
  • Verbraucher dürfen nur durch Teilnahme an einer Marketingaktion oder durch vorherigen Kauf des beworbenen Produkts oder der Dienstleistung teilnehmen.
Unlautere Geschäftspraktiken

Jegliche Form unlauterer Geschäftspraktiken, einschließlich falscher Werbung oder Manipulation von Kunden, ist streng verboten.

Unternehmen müssen sicherstellen, dass die beworbenen Waren verfügbar sind und Verbraucher nicht über Bedingungen von Aktionen oder Sonderangeboten täuschen.

Datenschutz Im Rahmen der Gesetze zum Schutz personenbezogener Daten und unter Einhaltung der DSGVO müssen Unternehmen die Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten für Marketingzwecke einholen. Dies umfasst die Zustimmung zur Nutzung von E-Mail-Adressen oder Telefonnummern für kommerzielle Nachrichten.

Direktmarketing in der Tschechischen Republik erfordert daher besondere Aufmerksamkeit für Verbraucherschutz und rechtliche Compliance. Verstöße gegen diese Vorschriften können zu hohen Geldstrafen und rechtlichen Konsequenzen für Unternehmen führen.

Datenschutz in der Tschechischen Republik

Datenschutz in der Tschechischen Republik ist sowohl durch nationales Recht als auch durch europäische Rechtsakte geregelt, wobei die wichtigste Rechtsgrundlage die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ((EU) 2016/679) ist, die in allen EU-Ländern gilt. In der Tschechischen Republik wird die DSGVO durch Gesetz Nr. 110/2019 Coll. ergänzt, das Aspekte des Datenschutzes regelt, die den Mitgliedstaaten der EU überlassen bleiben.

Thema Beschreibung
Wichtige Aspekte des Datenschutzes gemäß DSGVO

Einwilligung zur Datenverarbeitung: Die DSGVO verlangt, dass personenbezogene Daten nur erhoben und verarbeitet werden, wenn es eine rechtmäßige Grundlage dafür gibt. Eine solche Grundlage ist die ausdrückliche Einwilligung der betroffenen Person, die freiwillig, informiert und eindeutig sein muss.

Rechte der betroffenen Personen: Bürger der Tschechischen Republik (wie auch andere EU-Bürger) haben umfassende Rechte in Bezug auf ihre personenbezogenen Daten, darunter:

  • Zugangsrecht: Das Recht zu erfahren, welche Daten über sie gesammelt und wie sie verarbeitet werden.
  • Recht auf Berichtigung: Das Recht, die Korrektur unrichtiger oder unvollständiger Daten zu verlangen.
  • Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden): Das Recht, unter bestimmten Bedingungen die Löschung von Daten zu verlangen.
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Das Recht, die Verarbeitung vorübergehend auszusetzen.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Das Recht, seine Daten in einem strukturierten, maschinenlesbaren Format zu erhalten und an einen anderen Verantwortlichen zu übertragen.
  • Widerspruchsrecht: Das Recht, der Verarbeitung von Daten aus bestimmten Gründen, z. B. für Marketingzwecke, zu widersprechen.

Verarbeitung von Daten von Kindern: Die Verarbeitung von Kinderdaten erfordert besondere Aufmerksamkeit und zusätzliche Vorschriften. Für Kinder unter 16 Jahren ist die Zustimmung der Eltern oder gesetzlichen Vertreter erforderlich.

Nationale Besonderheiten in Gesetz Nr. 110/2019 Coll.

Wissenschaftliche und historische Forschung: Das Gesetz definiert die Bedingungen, unter denen Daten für wissenschaftliche, historische oder statistische Zwecke verarbeitet werden dürfen, und balanciert Datenschutz und öffentliches Interesse.

Meinungsfreiheit: Der Datenschutz in der Tschechischen Republik muss die Rechte auf Meinungs- und Informationsfreiheit berücksichtigen.

Datenverarbeitung für Verteidigung und Sicherheit: Für die Datenverarbeitung zu nationalen Sicherheits- und Verteidigungszwecken gelten separate Regeln, wobei die DSGVO den Mitgliedstaaten eigene Anforderungen erlaubt.

Strafverfahren: Das Gesetz regelt auch die Datenverarbeitung in Strafverfahren.

Internationale Abkommen Die Tschechische Republik ist Vertragspartei der Strasbourg-Konvention von 1981 zum Schutz von Personen bei automatischer Verarbeitung personenbezogener Daten. Die Konvention legt gemeinsame internationale Datenschutzstandards fest und regelt den grenzüberschreitenden Datentransfer.
Produkthaftung

Zusätzlich zu den Datenschutzbestimmungen hat das tschechische Recht die Richtlinie 99/34/EG über die Haftung für fehlerhafte Produkte in das Bürgerliche Gesetzbuch implementiert. Dieses Gesetz auferlegt Herstellern und Importeuren objektive Haftung für Schäden durch fehlerhafte Produkte, einschließlich Schäden an Leben, Gesundheit und Eigentum. Schäden sind erstattungsfähig, wenn sie 500 € übersteigen.

Der Hersteller oder Importeur kann von der Haftung befreit werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass der Mangel nicht ihre Schuld war, z. B. wenn das Produkt nach Inverkehrbringen beschädigt wurde.

Die Verjährungsfrist für die Geltendmachung eines Anspruchs beträgt drei Jahre ab dem Zeitpunkt, zu dem die geschädigte Person von der Verletzung und der Identität des Beklagten Kenntnis erlangt, und zehn Jahre ab dem Inverkehrbringen.

Somit hat die Tschechische Republik sowohl europäische als auch internationale Standards in ihr System zum Datenschutz und zur Produktqualität integriert und bietet hohe Garantien für den Schutz der Rechte von Bürgern und Verbrauchern.

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